
Lisa König und Chris Kremer freuen sich über den Rohbau-Fortschritt. Immer mehr Gedanken müssen sie sich jetzt über den Innenausbau machen. Vor allem zum Bad gibt es viele Fragen, die sie gerade beschäftigen. © Stephan Schütze
Eine Bad-Frage bereitet Lisa und Chris richtiges Kopfzerbrechen
Hausbau in Dortmund (19)
Je mehr der Rohbau voranschreitet, desto mehr Fragen ergeben sich zum Innenausbau. Im Video-Blog erzählen Lisa König (30) und Chris Kremer (31), welche Gedanken sie sich zum Bad machen.
Wer die Wahl hat, hat die Qual - und das merken Lisa König (30) und Chris Kremer (31) bei ihrem Hausbau an der Heitkampstraße in Brechten jetzt langsam. Der Rohbau geht in die Endphase und der Innenausbau will gut vorbereitet sein.
„Wir merken gerade, dass neben der Küche bei der Gestaltung des Bades die meisten Entscheidungen getroffen werden müssen“, sagt Chris. Das erste Obergeschoss ist gemauert, die Zwischendecke zum Dachgeschoss ist da und er steht mit Lisa in dem künftigen, 11 Quadratmeter großen Badezimmer.
Welche Wandfliesen, welche Bodenfliesen, mit Bordüre oder ohne Bordüre, welche Badkeramik, welche Armaturen, Die Duschleitungen auf Putz oder unter Putz? Fragen über Fragen.
Das Fürundwider einer Glasabtrennung für die Dusche
„Nur gut“, sagt Chris, „dass wir in der Bauleistungsbeschreibung eine Badausstattung festgeschrieben haben, die wir auf jeden Fall bekommen. Die Frage ist, ob wir daran etwas ändern und Sonderwünsche umsetzen wollen.“
Wer jemals ein Bad eingerichtet hat, weiß, dass die Preisskala dafür nach oben offen ist. Je schöner und exklusiver, desto teurer. „Wir werden aber wohl an der vorgesehenen Ausstattung nicht viel ändern, die ist schon in Ordnung“, sagt Lisa. Man gehe davon aus, dass kaum Sonderwünsche nötig sein werden. „Ein Handtuch-Heizkörper fehlt in der Beschreibung, den werden wir uns wohl gönnen“, so Chris.
Einen LED-Strahler für die Dusche?
Die wesentliche Frage, die sich für das Hausbauer-Ehepaar aber stellt, betrifft die Dusche. „Da müssen wir demnächst entscheiden, ob wir eine Glasabtrennung haben möchten oder ob wir die Kabine mauern lassen.“ Und über die jeweiligen Vor- und Nachteile hat er sich mit Lisa schon Gedanken gemacht.
„Eine Glaskabine muss immer geflitscht und gepflegt werden. Dafür ist es aber hell. Wenn die Dusche an drei Seiten mit einer Trockenbauwand zugemauert ist, wird es natürlich duster und man müsste einen LED-Strahler in die Decke setzen. Ein Kompromiss könnte eine Verglasung im oberen Teil der Wände sein. Aber da gibt es dann eine Staubkante und man muss die Scheibe oben auch sauber halten“, sagt Chris. Lisa glaubt, dass diese Entscheidung noch einiges Kopfzerbrechen bereiten wird.
Derweil nimmt jetzt das Dachgeschoss Gestalt an und schon in wenigen Wochen soll, wenn alles gut läuft, auch das Dach gedeckt sein.
Nach mehreren Stationen in Redaktionen rund um Dortmund bin ich seit dem 1. Juni 2015 in der Stadtredaktion Dortmund tätig. Als gebürtigem Dortmunder liegt mir die Stadt am Herzen. Hier interessieren mich nicht nur der Fußball, sondern auch die Kultur und die Wirtschaft. Seit dem 1. April 2020 arbeite ich in der Stadtredaktion als Wirtschaftsredakteur. In meiner Freizeit treibe ich gern Sport: Laufen, Mountainbike-Fahren, Tischtennis, Badminton. Außerdem bin ich Jazz-Fan, höre aber gerne auch Rockmusik (Springsteen, Clapton, Santana etc.).
