Dunkin‘ Donuts: Warum die Kette den Hauptbahnhof verlässt So soll es nach Umbau weitergehen

Dunkin‘ Donuts: So geht es nach dem Umbau des Hauptbahnhofs weiter
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Keine Lochkrapfen mit Schokoglasur oder bunten Streuseln mehr im Dortmunder Hauptbahnhof: Die Dunkin‘ Donuts-Filiale im Gleistunnel hat geschlossen - die Tafeln der US-amerikanischen Kette liegen gestapelt hinter einem Bauzaun, der Verkaufstresen ist abgebaut. Der Laden musste den Bauarbeiten im Hauptbahnhof weichen.

Die Bahn nimmt gerade die letzten Gleise im südlichen Bereich des Bahnhofs in Angriff. Im kommenden Jahr sollen alle Bahnsteige barrierefrei zugängig sein. Zu diesem Zweck wird das gesamte Gebäude seit 2017 vom Nordausgang Richtung Wall großflächig umgebaut.

„Leider hatten wir nicht das Angebot, in einen Container auf den Bahnhofsvorplatz oder an andere alternative Standorte zu wechseln“, erläutert ein Sprecher von Dunkin‘ Donuts unserer Redaktion. „Wir sind im Moment in Verhandlungen mit der Deutschen Bahn, um nach Abschluss der Bauarbeiten zurückzukehren.“

Auch die Zeitungs- und Buchhandlung, der Yormas und der Kamps am U-Bahn-Abgang mussten weichen - die Bäckerei hat einen Ersatzplatz in einem Container auf dem Bahnhofsvorplatz bezogen. Ihnen wurde in Aussicht gestellt, dass sie im November, vielleicht sogar schon im Oktober zurückkehren können.

Den Stammgästen, die sich oft auch einfach nur einen Kaffee geholt haben, empfiehlt, der Dunkin‘-Donuts-Sprecher „den Weg zum Westenhellweg, dort haben wir eine Filiale“.

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