Fast zehn von seinen 37 Lebensjahren verbrachte Marc im Gefängnis. Im Knast spricht er über Haschisch, Heroin, die Haft und Matsche im Kopf. Mit seinem Drogenproblem ist er in Dortmund nicht allein.
In Dortmund leben etwa 5000 Drogensüchtige, die Heroin, Kokain und andere Stoffe konsumieren. Ein Schwerstabhängiger benötigt 100 bis 200 Euro pro Tag, um Drogen kaufen zu können. Der 2002 am Eisenmarkt in der Innenstadt eröffnete Drogenkonsumraum ist ein wichtiges Angebot, um die Drogenkonsumenten mit sauberen Spritzen vor Infektionen schützen, um sie zu beraten und um sofort auf medizinische Notfälle reagieren zu können.
Ende 2019 soll der Drogenkonsumraum zum Grafenhof umziehen. Wie gerät ein junger Mensch in den Teufelskreis aus Sucht und Kriminalität? Was sagen die Sozialarbeiter und der Vorstand der Aidshilfe über den Alltag im Drogenkonsumraum? Wir haben gesprochen mit
- Marc (Name geändert), drogenabhängiger Gefangener im Knast
- Michael Mantell, Vorstandsmitglied der Aidshilfe Dortmund
- Jan Sosna, Leiter des Teams im Drogenkonsumraum
- einer Nachbarin, die täglich am Drogenkonsumraum vorbeigeht
- der Dortmunder Polizei und der Stadt Dortmund
Marc: Drogenkonsum seit fast 25 Jahren
Mehrere massiv gesicherte Türen fallen hinter der Sicherheitskontrolle des Gefängnisses an der Lübecker Straße im Gerichtsviertel ins Schloss. Verwinkelte Gänge und ein Treppenhaus führen in das Büro der Sozialarbeiterin Marie-Helene Voss. Dort sitzt Marc. Breite Schultern. Ein freundlicher Typ. Marc ist 37 Jahre alt, konsumiert seit fast 25 Jahren Drogen und ist in der Justizvollzugsanstalt ein alter Bekannter. Fast 10 von 37 Lebensjahren verbrachte er im Knast. Damit soll jetzt Schluss sein.
„Ich bin in meinem Leben an einem Punkt angekommen, an dem ich sage: Ich kann das alles nicht mehr. Aber es ist fraglich, ob ich mein Leben wirklich in den Griff bekomme.“ Als Sozialarbeiterin in der Justizvollzugsabteilung hört Marie-Helene Voss solche Sätze oft. Marc gibt sie eine gute Chance. Er selbst sieht die Chance, die Sucht mit einer Therapie zu überwältigen, bei 50:50.

Blick auf einen Innenhof des Dortmunder Gefängnisses. Therapie-Angebote gibt es im Knast nicht. © Peter Bandermann
Alkohol, Haschisch und was sonst noch verboten ist
Marc ist etwa 13 Jahre alt, als er im Kreis seiner Freunde einer Dortmunder Gesamtschule zum ersten Mal Zigaretten und Haschisch raucht und Alkohol trinkt. „Wir wollten das Verbotene ausprobieren. Damals war das Haschisch harmloser als das Zeug heute. Das hat nicht direkt Matsche im Kopf gemacht.“
Die Matsche liefert das Leben dem Jungen nicht nur durch die Lunge ins Gehirn, sondern auch in der Realität. Die Eltern lassen sich scheiden. Marc schmiert in der Schule ab. Längst wird ihm nicht mehr speiübel, wenn er Haschisch raucht. Der Körper hat sich an den Cannabiskonsum gewöhnt. „Du fühlst dich mächtig und erlebst alles viel intensiver.“ In diesem Zustand lebt Marc als junger Mann.
Heute sagt er: „Wenn du unbedingt Drogen nehmen willst, dann bleib beim Kiffen. Alles andere macht dich kaputt.“ Im Gespräch lächelt der 37-Jährige oft. Bei diesem Satz ist er sehr ernst.
Neue Freunde und harte Drogen
Jahre später. Marc wird in das Dortmunder „Jawoll“-Projekt aufgenommen. Er erinnert sich gern an die Zeit in einer „super Wohngemeinschaft auch mit den etwas schwierigeren Fällen. Ich habe viel gelernt in dieser Zeit.“ Als Jugendlicher hat er Kontakt zu Gleichaltrigen und Älteren, die weiche oder harte Drogen konsumieren oder auch die Finger davon lassen. „Ich bin so ans Heroin gekommen. Habe es erst geraucht und bin später, so mit 24, an die Nadel gekommen. Dann habe ich fast alles ausprobiert. Ich habe mich darauf eingelassen. Ich war neugierig.“
Die Welle, die durch den Körper fließt
Er kennt das Verpanschen mehrerer Stoffe und erzählt von der „Welle, die durch den Körper fließt“, vom „Kribbeln im Kopf“ und dem „berauschenden Gefühl“. Andere Süchtige würden sogar Rattengift ins Heroin beimischen, um besser drauf zu kommen. Der Handel mit Heroin blühe nicht in der Nordstadt, sondern in der City. „Für die normalen Bürger sind die Dealer im Vorbeigehen unauffällig. Ich erkenne den Dealer sofort.“
Ein Süchtiger benötige zwischen 100 und 200 Euro am Tag, um Stoffe wie Heroin oder Kokain kaufen zu können. Andere kämen mit 100 Euro klar. Eine Konsumeinheit könne schon für zehn Euro erworben werden. Der Preis hänge von der Qualität ab. Abhängige würden meistens nur eine Einheit kaufen und sich keinen Tagesvorrat anlegen, denn den Stoff kassiere die Polizei bei Kontrollen sofort ein. „Und die Polizei kontrolliert oft.“ Der Besitz von Heroin ist verboten, das Konsumieren allerdings nicht.
Drogen bestimmen das Leben
Jetzt, mit 37 Jahren, verbüßt Marc seine neunte Haftstrafe: Beschaffungskriminalität, um Drogen kaufen zu können. Schwarzfahren, um sich in Dortmund bewegen zu können. Und demnächst ein Gerichtsprozess wegen einer Fundunterschlagung. Dem Kreislauf aus Suchtdruck und Kriminalität konnte Marc bisher nicht entkommen.
Jetzt hält er den „Kompass“ in der Hand. Das ist der Name der zweiten bedeutenden Wohngruppe seines Lebens. So heißt der „Wohngruppen-Vollzug“ in der Justizvollzugsanstalt Dortmund, wo Marc nicht an 23 von 24 Stunden „auf Hütte“ (also im Haftraum) die Zeit totschlagen muss, sondern so selbstbestimmt, wie hinter Gittern möglich, sein Leben in den Griff bekommen soll.
Dass Marc auf einer aussichtsreichen Startposition steht, erkannte die JVA in seiner schriftlichen Bewerbung für den Umzug von der Zelle in den Wohngruppen-Vollzug. Die Bewerbung war fundiert.
Ohne Hilfe wieder abrutschen
Ohne die Arbeit in der speziellen Behandlungsabteilung, in der die Gefangenen gezielte Hilfe erhalten, würde Marc wieder abrutschen. Sagt er selbst. „Wenn du entlassen wirst und stehst mit nichts da, dann ist die Gefahr, wieder rückfällig zu werden, bei mir sehr groß. Du brauchst eine eigene Wohnung, am besten auch Arbeit. Arbeiten kann ich. Habe ich von meinem Vater gelernt. Ich bin ein echter Allrounder“, sagt der 37-Jährige, der bereits eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolviert hat.
Was einen Job angeht, da ist der Gefangene skeptisch. „Die lesen deinen Lebenslauf, da steht dann was von Sucht und Knast, und dann bist du raus. Vermieter, Arbeitgeber und Gesellschaft sagen: Warum soll ich so einem helfen?“ Der 37-Jährige hat Angst vor dem „alten Umfeld.“ – „Mit dem alten Umfeld nimmst du wieder alte Gewohnheiten an.“
Die Dortmunder Handwerkskammer widerspricht allerdings, was die Perspektiven für Ex-Häftlinge auf dem Arbeitsmarkt angeht: Die Unternehmen würden auf „Leistung, Interesse und Motivation“ achten. Eine pauschale Ablehnung gegenüber ehemaligen Süchtigen gebe es nicht. Aber natürlich die Sorge vor Abbrüchen.
Keine Suchttherapie im Gefängnis
Marc arbeitet, wie er sagt, „intensiv“ an seinem Leben und dafür eng mit der Drogenberatung im Knast zusammen. Der Übergang in die Freiheit lässt bei ihm Zweifel aufkommen. Er hat noch keine Wohnung und noch keine Arbeit und meint: „Für die Entlassung aus der Haft und die Wiedereingliederung muss viel mehr getan werden.“ Marc erzählt von seinem Verlangen nach einem „strukturierten Leben“ und spricht offen aus, dass bei einer Stunde Freigang im Innenhof des Knasts und 23 Stunden auf der Zelle eine Sucht nicht bewältigt werden könne.
„Der Vollzug“, sagt Marc, „war aber manches Mal auch meine Rettung. Denn sonst wäre ich längst über die Schippe gesprungen.“ Er sei inzwischen abgestumpft, spüre Angst und ein erdrückendes Gefühl und fühle sich unwohl. „Du passt dich an, dann wird es leichter.“
Im Knast hat Marc wieder 20 Kilogramm zugenommen. Es geht aufwärts. Sozialarbeiterin Marie-Helene Voss sagt: „Die Resozialisation ist unsere Aufgabe. Wir müssen den Gefangenen das Bestmögliche an die Hand geben. Sonst funktioniert der Übergang nicht.“ Marc meint dazu: „Viel hängt von mir selbst ab.“
Drogenkonsumraum als Zufluchtsort
Marc kennt auch die Diskussionen um den Drogenkonsumraum am Eisenmarkt. Bedenken von Anwohnern und Einzelhändlern in der Nähe des neuen Standorts kann er verstehen. „Aber ohne diesen Drogenkonsumraum sitzen die Drogenabhängigen auf der Straße. Die Spritzen liegen dann draußen. Darüber muss sich die Gesellschaft im Klaren sein.“ Der Drogenkonsumraum sei ein Zufluchtsort, um dem Druck von außen zu entkommen.
In diesen Zufluchtsort investiert die Stadt Dortmund viel Geld: Seit 2015 ist der Zuschuss der Stadt von 744.000 auf 779.000 Euro gestiegen. Gestiegen ist auch die Zahl der „Konsumvorgänge“: Von 10.000 im Jahr 2002 auf 49.125 im Jahr 2017 – fast 50.000 Vorgänge, die nicht auf offener Straße praktiziert worden sind. Doch nicht alle Zahlen steigen.
Michael Mantell: Deutlich weniger Drogentote
Im Jahr 2000 lag die Zahl der Drogentoten bei 45 Personen. 2017 waren es sechs. Diese Zahlen nennt der Apotheker Michael Mantell vom Vorstand der Aidshilfe, die den Drogenkonsumraum als Vertragspartner der Stadt Dortmund betreibt. 1990 zählte die Stadt Dortmund noch 54 Drogensüchtige, die an den Folgen des Konsums verstorben waren. In anderen deutschen Großstädten steigen die Todesfälle dagegen. „Wir setzen mit unserer Arbeit an der richtigen Stelle an. Die Drogenabhängigen nehmen unsere Angebote an. Wir haben sie in unserem System und können verbesserte Hilfsangebote und kontrollierten hygienischen Bedingungen anbieten. Jede HIV-Infektion, die erkannt wird, führt zu einer Unterbrechung der Infektionskette.“
Michael Mantell beklagt „immer strengere Auflagen“. Eine Berufsgenossenschaft habe durchgesetzt, dass der Sicherheitsdienst nicht von einem Mitarbeiter, sondern von zwei Personen zu leisten sei.

Aidshilfe-Vorstand Michael Mantell: „Wir haben deutlich weniger Drogentote in Dortmund.“ © Peter Bandermann
Inhalationsplätze statt Nadel
70 von 100 Heroin-Konsumierungen erfolgen im Drogenkonsumraum inzwischen inhalativ. Die Süchtigen erhitzen den Stoff und atmen die Gase ein, statt das Heroin zu spritzen. Das vermeidet Infektionen und senkt die Gefahr einer Überdosis. Um noch mehr Süchtige von der Nadel wegzubekommen, will der Drogenkonsumraum die Zahl der Inhalationsplätze von 10 auf 15 erhöhen.
Jan Sosna: Mehr Inhalation statt Nadel
„67 Prozent Inhalation. Das ist ein sehr hoher Wert in NRW, wenn nicht sogar in ganz Deutschland“, sagt der Leiter des Drogenkonsumraums, Jan Sosna. 2002, als der Raum eröffnet wurde, nutzten zwei Drittel der Konsumenten noch die Nadel. 2008 habe sich das dann gedreht. Seitdem steigt die Zahl der Inhalationen.
„Genau das ist einer unserer Betriebszwecke“, sagt Jan Sosna. Allerdings sei der inhalative Konsum teurer als der „Schuss“ durch die Nadel, denn beim Einatmen der erhitzten Dämpfe entweicht ein Teil der Substanz links und rechts. Die Injektion wirkt in voller Dosis. Deshalb ist dabei das Risiko einer lebensgefährlichen Überdosis um ein Vielfaches höher.

Die Dortmunder Aidshilfe betreibt den Drogenkonsumraum am Eisenmarkt in der Innenstadt. Ende 2019 soll der Betrieb an den Grafenhof umziehen. © Peter Bandermann
Altes Grundgerüst muss die ganze Last tragen
Im September 2018 nutzen rund 700 Konsumenten den Druckraum. Gerade einmal 15 Prozent wohnen in der Nordstadt. Alle anderen stammen aus sämtlichen Stadtteilen kreuz und quer durch Dortmund. Viele besitzen keinen festen Wohnsitz.
Jan Sosnas Worte sind ernüchternd: „Die Konsumzahlen haben sich verdoppelt, aber das Grundgerüst aus den Anfangszeiten muss das alles ertragen. Manchmal ist das hier eine Abfertigungshalle und wir sind nicht mehr Herr der Lage.“ Er und die Kolleginnen und Kollegen verdienen 100 bis 200 Euro weniger als Sozialarbeiter im öffentlichen Dienst, obwohl sie der Dortmunder Gesellschaft einen wichtigen Dienst erweisen: Sie lassen das Drogenproblem aus der Innenstadt verschwinden. „Der Job hier macht Spaß“, sagt Jan Sosna, „und er ist stressig und aufreibend. Hier arbeitet ein funktionierendes Team, in dem man gut klar kommt.“
Konsum verlagert sich wegen Überlastung nach außen
An manchen Tagen ist die Nachfrage nach einem Konsumplatz so groß, dass die Drogenabhängigen gut 30 Minuten warten müssen. Der Körper macht das nicht mit. Sie verlassen die Räume und setzen sich den Schuss im Umfeld.“ Das Problem ist sichtbar geworden: In einem Anfang 2018 gestarteten Projekt haben Nutzer des Drogenkonsumraums im Umfeld über 1000 Spritzen und Kanülen aufgesammelt. Mit dieser einfachen Arbeit verdienen sie etwas Geld und erhalten eine Tagesstruktur. Keiner der Teilnehmer ist bisher abgesprungen.
Anwohnerin: Der Drogenverkauf geht ganz schnell
Frau G. ist 75 Jahre alt und möchte ihren Namen lieber nicht nennen. Täglich geht die Anwohnerin des Hiltropwalls am Drogenkonsumraum vorbei, um in der Stadt einzukaufen. „Ich kann die Sorgen der Anwohner in der Nähe des neuen Standorts verstehen, denn der Drogenkonsumraum ist für uns Nachbarn schon seit Jahren ein Thema. Bei uns sind immer wieder Fixer auf dem Grundstück. Auch mittags um 14.30 Uhr. Wir finden Spritzen und erhalten aggressive Reaktionen, wenn wir etwas sagen.“
Über den Drogenkonsumraum selbst möchte sie nichts Schlechtes sagen. „Die leisten da sehr gute Arbeit, aber trotzdem: Manchmal traut man sich da nicht entlang.“ Sie beobachtet nicht nur die Süchtigen, die in Gebüschen oder auf einem Parkplatz des ehemaligen Gesundheitsamtes Drogen konsumieren, sondern auch die Dealer. „Das geht ganz schnell. Innerhalb kürzester Zeit werden sechs Abhängige versorgt.“
Mehrfach sei ihr ein Pkw mit Bochumer Kennzeichen aufgefallen. Ein Sicherheitsgefühl ist immer subjektiv. Und so gibt es auch andere Stimmen. Eine Mitarbeiterin des Christinen-Seniorenstifts am Eisenmarkt sagt, dass der Betrieb des Drogenkonsumraums und die Abhängigen sie in ihrem Sicherheitsgefühl nicht beeinträchtigten.
Polizei: Keine genauen Zahlen
Wie stark belastet ist das Umfeld des Drogenkonsumraums tatsächlich? Die Polizei kann für die beiden Straßen Eisenmarkt und Kuhstraße keine genauen Zahlen nennen und spricht bei Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz von Fällen „im zweistelligen Bereich“. Der Drogenhandel ist ein „Kontrolldelikt“: Kontrolliert die Stadt in dem Umfeld viel, steigen in der Statistik die Zahlen. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren sei die Zahl nicht gestiegen.
Stadt Dortmund: Das Überleben sichern
In Dortmund gibt es viele Angebote für Suchtkranke. Nicht nur für Drogenabhängige. Im Drogenkonsumraum geht es um die „Sicherung des Überlebens“. Anwohner der Straße Grafenhof wollen den Umzug und den Betrieb des Drogenkonsumraums in ihrer Straße verhindern. Die Stadt sagt, dass sie die Sorgen dieser Anwohner sehr ernst nehme und weiter Gespräche führen und informieren werden. Es geht dabei allerdings nicht mehr darum, ob der Drogenkonsumraum umziehen, sondern wie der Betrieb erfolgen soll.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen veröffentlich einmal im Jahr das „Jahrbuch Sucht“. Die Stadt Dortmund hat die Daten ausgewertet und auf Dortmund heruntergebrochen. Sie nennt diese Zahlen über Sucht:
- Schädlicher Alkoholkonsum: 25.000 Bürgerinnen und Bürger mit einer „behandlungsbedürftigen Störung“.
- Medikamente: 11.000 Dortmunder sind abhängig von Medikamenten.
- Cannabis: 3600 Dortmunder zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren Cannabis in „schädlicher Weise“.
- Opiate, Kokain, Amphetamine: rechnerisch 1400 Personen. Tatsächlich schätzt die Dortmunder suchthilfe die zahl auf 5000.
- Spielsucht: 3100 Bürger
- Internet: 4000 Bürger sind „onlineabhängig“.
Jahrgang 1967, geboren in Barop. Aufgewachsen auf einem Sportplatz beim DJK TuS Körne als Torwart. Lebt jetzt im Loh. Fährt gerne Motorrad. Seit 1988 bei den Ruhr Nachrichten. Themen: Polizei, Feuerwehr und alles, was die Großstadt sonst noch so hergibt. Mag multimediales Arbeiten. 2015 ausgezeichnet mit der "Goldenen Viktoria" für Pressefreiheit.
