Noch bevor der Weihnachtsmarkt geöffnet sein wird, soll es am Baum bereits Glühwein geben.

Noch bevor der Weihnachtsmarkt geöffnet sein wird, soll es am Baum bereits Glühwein geben. © picture alliance/dpa

Dortmunder Weihnachtsmarkt: Glühwein gibt es schon einen Monat vor dem Start

rnRiesiger Weihnachtsbaum

So schnell ist ein Jahr um: Am 18. Oktober starten wieder die Aufbauarbeiten für den größten Weihnachtsbaum der Welt auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt – dieses Mal mit einer kleinen Feier.

Dortmund

, 10.10.2022, 17:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Bekanntlich dauert es einen Monat, bis der größte Weihnachtsbaum der Welt alljährlich auf dem Hansaplatz in der Dortmunder Innenstadt seine stattliche Größe von rund 45 Metern erreicht hat. Am 17. November öffnet der Weihnachtsmarkt Dortmund 2022 erstmals seine Pforten, am Dienstag (18.10.) fällt der Startschuss für sein Wachstum.

Der Beginn des Aufbaus nennt sich offiziell „Grundsteinlegung“; denn die Riesentanne braucht ein festes Fundament für die 1000 großen Sauerländer Rotfichten, die 20 Riesenkerzen und die 48.000 LED-Lichter an den 240 Lichterketten sowie für den vier Meter hohen Engel auf der Baumspitze.

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Die Grundsteinlegung für das weihnachtliche Dortmunder Wahrzeichen wird ab 16 Uhr auf dem Hansaplatz gefeiert – und das schon mit Glühwein, den es laut Fabio Knust, Pressereferent der Dortmunder Weihnachtsstadt, geben wird. Für den Tag öffnen ein Glühweinstand und ein Imbissstand. Der Erlös soll in voller Höhe der Aktion Lichtblicke e.V. zugutekommen. Der Verein setzt sich für Kinder ein, deren Familien materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind.

Bei der Riesentanne wird an Strom gespart

Bereits 1996 gehört der Weihnachtsbaum zu den Attraktionen des

Dortmunder Weihnachtsmarktes. Sein Licht wird traditionsgemäß erst nach Totensonntag eingeschaltet.

Nicht erst seit der Energiekrise hat der Schaustellerverein Rote Erde als Organisator des Dortmunder Weihnachtsmarktes aufs Energiesparen und Öko-Strom gesetzt. So hat er die Weihnachtsbaum-Beleuchtung bereits vor sechs Jahren auf LED umgestellt. Hat der Baum früher fast 54.000 Kilowattstunden während der gesamten Weihnachtszeit verbraucht, sind es heutzutage nur noch 8000 Kilowattstunden.

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Dennoch geht die Energiekrise nicht ganz am Dortmunder Weihnachtsmarkt vorbei. Um den Stromverbrauch weiter zu senken, passt eine neue Schaltautomatik in diesem Jahr die Beleuchtung der Uhrzeit an.

Auch Lichterboulevard wird eher ausgeschaltet

Wie der Vorsitzende des Schaustellervereins Patrick Arens schon zuvor angekündigt hatte, gelte Gleiches auch für den Lichterboulevard im Bereich Kampstraße, der im vergangenen Jahr Premiere hatte.

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Wer schon vor der Weihnachtsmarkt-Eröffnung am 17. November eine kleine Glühwein-Generalprobe machen möchte, sollte sich also den 18. Oktober im Kalender notieren.

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