Heidi Klum feiert in der 20. Staffel von „Germany‘s Next Topmodel“ eine „Weltpremiere“, wie sie es nennt: 2025 soll es nämlich zwei Gewinner des begehrten Titels geben – eine Frau und einen Mann. In Folge zwei, die am Mittwochabend (19. Februar) auf ProSieben im Fernsehen und online auf Joyn zu sehen war, wurden hundert Männer von Heidi Klum gecastet. Unter den Bewerbern war Schädlingsbekämpfer Mark Lewandowski aus Dortmund.
Damit sind gleich zwei Kandidaten aus der Stadt im Wettbewerb vertreten: Safia überzeugte Heidi Klum und deren Tochter Leni nämlich bereits am vergangenen Donnerstag (13. Februar) sowohl auf dem Laufsteg als auch beim Fotoshooting.
Heidi kriegt sich kaum ein vor kindlicher Vorfreude auf ihre „Boys“ – und ist erleichtert. Denn: „Zum Glück ist Tom kein eifersüchtiger Ehemann.“ Um sich die Auswahl zu erleichtern – in die nächste Folge schaffen es nämlich nur 50 Models –, hat Heidi Klum sich die Unterstützung einer prominenten Gastjurorin gesichert. Auf dem Regiestuhl an ihrer Seite sitzt das britische Supermodel Naomi Campbell.
Klum bietet ihren Zuschauern einen echten Mädelsabend: Für sie und Campbell gibt es Frisöre und Make-up-Artists, die sie in den Pausen frisch machen, Schokolade und jede Menge Weingummi. Unterdessen treten die Models in Fünfergruppen auf den Catwalk und aus dem ach so gemütlichen Beisammensein wird ein knallhartes Casting. In wenigen Minuten bestimmen die Jurorinnen, wer bleiben darf und wer gehen muss. In manchen Fällen soll ein Foto von den Kandidaten die Entscheidung erleichtern.
Bis Mark aus Dortmund vor die Model-Ikonen treten darf, vergehen viele Werbepausen und noch mehr Castingrunden mit seinen Konkurrenten. Er modele bereits seit seinem 27. Lebensjahr, erzählt der 48-Jährige in breitestem Dortmunderisch vor der Kamera. Auch, um sich selbst etwas zu beweisen. Denn seine Mutter habe ihm zu Lebzeiten nie das Gefühl gegeben, schön genug zu sein. Bei diesem Geständnis fließen Tränen bei Model Mark.
Heidi Klum und Naomi Campbell erzählt Mark von seinen vielen Berufen – der Dortmunder ist nämlich nicht nur Schädlingsbekämpfer, sondern auch noch DJ –, von seiner Ehe, von seinen zwei Katzen Luke und Leia. Er sei ein Tausendsassa. „Ich erinnere mich“, entgegnet Heidi – und schickt Mark trotzdem nach Hause. Als einzigen aus dieser Runde. „Schuldigung“, ruft sie ihm noch hinterher.
Warum Mark es nicht geschafft hat, verraten die Jurorinnen nicht. Vermutlich, um nicht noch mehr Sendezeit in Anspruch zu nehmen. Mark indes gibt sich vor Klum zwar gelassen, backstage aber lässt er seinem Unmut freien Lauf: „Einmal reicht mir. Jetzt habe ich die Faxen dicke.“ Er werde es nun stattdessen im Dschungelcamp probieren.
„Ich bin der schönste Schädlingsbekämpfer des Landes“: Mark aus Dortmund ist 2025 bei GNTM
