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Riesen-Andrang zum Start von neuem „Mini“-Impfzentrum in der City
Corona-Schutzimpfung
Die Stadt Dortmund hat wieder ein Corona-Impfzentrum, wenn auch nur im Kleinformat. Bei der Eröffnung an diesem Dienstag (23.11.) in der Berswordt-Halle war der Andrang riesig.
Die ersten Impfwilligen waren schon am Dienstag (23.11.) um 8 Uhr in die Berswordthalle am Stadthaus gekommen, um in diesem Fall ihre Booster-Impfungen zu bekommen. Es war wohl eine kluge Entscheidung. Denn wer erst um 10 Uhr zur offiziellen Eröffnung der städtischen Impfstelle kam, hatte wahrscheinlich eine längere Wartezeit.
Die Warteschlange reichte später rund durch die weitläufige Berswordt-Halle bis zum Eingang an der Kleppingstraße. Vorsorglich waren Wartereihen mit Absperrbänden markiert worden.
Geimpft wird in einem leerstehenden Ladenlokal der Berswordthalle täglich außer sonntags von 10 bis 17 Uhr. Erstimpfungen sind ebenso möglich wie Zweit- und Booster-Impfungen. Geimpft werden Menschen ab 18 Jahren, unabhängig davon, ob sie in Dortmund wohnen.
Drei Impfkabinen stehen zur Verfügung. Bis zu 600 Impfungen seien so pro Tag möglich, heißt es vonseiten der Stadt. Und diese Kapazität scheint auch nötig zu sein.
Weiterhin geimpft wird ansonsten in Arztpraxen, in einer Impfstelle in der Thier-Galerie und an den beiden Impfbussen der Stadt, die im Stadtgebiet unterwegs sind. Ein Impfzelt im Umfeld des Weihnachtsmarktes ist geplant, kündigte Sozialdezernentin Birgit Zoerner an.
Oliver Volmerich, Jahrgang 1966, Ur-Dortmunder, Bergmannssohn, Diplom-Journalist, Buchautor und seit 1994 Redakteur in der Stadtredaktion Dortmund der Ruhr Nachrichten. Hier kümmert er sich vor allem um Kommunalpolitik, Stadtplanung, Stadtgeschichte und vieles andere, was die Stadt bewegt.
