Sascha Salvati aus Dortmund überzeugte beim Halbfinale von „The Voice of Germany“ mit seiner Version von „When You Believe“ von Whitney Houston und Mariah Carey

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„The Voice of Germany“ - Dortmunder im Gesangsduell mit knappem Ergebnis

rnTV-Castingshow

Nachdem der Dortmunder Sascha Salvati (37) zunächst keinen Coach überzeugen konnte, erhielt er auf der „Comeback Stage“ eine zweite Chance. Am Sonntagabend trat er im Halbfinale an.

Dortmund

, 13.12.2021, 17:20 Uhr / Lesedauer: 2 min

„Wie kann das sein, dass Sascha keinen Buzzer gekriegt hat?“, fragt sich Mark Forster am Sonntagabend nach der Performance des Dortmunders. Auch Konkurrenz-Coach Johannes Oerding spricht von einem „Auftritt mit Bravour.“ Doch am Ende reicht es für Sascha Salvati nicht, um ins Finale der Castingshow „The Voice of Germany“ einzuziehen.

Knappes Zuschauervoting

Denn Konkurrentin Linda Elsener aus der Schweiz bekam im Zuschauervoting 51,8 Prozent der Stimmen - Salvati nur 48,2. Die beiden Talente aus „Team Elif“ lieferten sich dabei sogar das engste Rennen des Abends. Kein anderes Duell hatte so ein knappes Ergebnis.

Im Halbfinale der Show duellierten sich jeweils die letzten beiden verbliebenen Talente der Teams, die von den Coaches Johannes Oerding, Mark Forster, Sarah Connor und Nico Santos geleitet wurden. Sängerin Elif hat ihre Talente aus den ausgeschiedenen Talenten auf der „Comeback Stage“ zusammengestellt.

Schwieriger Song im Halbfinale

„Das Gefühl, wieder auf dieser Bühne zu stehen, ist unbeschreiblich. Ich war ja im Prinzip schon raus“, erinnert sich Salvati. Bei den „Blind Auditions“, der ersten Runde der Castingshow, drückte eben kein Jurymitglied auf den Buzzer. Doch Elif gab dem Dortmunder eine zweite Chance und coachte ihn.

Über die "Comeback Stage" hat sich Sascha Salvati bis ins Halbfinale der Show gekämpft - obwohl sich zunächst kein Coach für den Dortmunder entschieden hat.

Über die „Comeback Stage“ hat sich Sascha Salvati bis ins Halbfinale der Show gekämpft - obwohl sich zunächst kein Coach für den Dortmunder entschieden hat. © SAT.1/ProSieben/Christoph Assmann

Im Halbfinale performte der ehemalige „Popstars“-Gewinner dann den Song „When You Believe“ von Whitney Houston und Mariah Carey. Laut seiner Coachin ein „schwieriger Song.“ Aber seine Mit-Kandidatin Linda Elsener kam beim Publikum mit ihrer Version von „Free Fallin‘“ eben ein kleines bisschen besser an.

Final-Show am kommenden Sonntag

Für sie geht es im Finale (19. Dezember, 20.15 Uhr, Sat.1 und Joyn) gegen die übrigen Gewinner aus dem Halbfinale: Sebastian Krenz (Team Johannes Oerding), dem Duo Charlene und Florian Gallant (Team Mark Forster), Katarina Mihaljević (Team Sarah Connor) und Gugu Zulu (Team Nico Santos). Neben den Talenten treten beim Finale aber auch Weltstars wie Ed Sheeran und James Blunt auf.

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Sascha Salvati kann seine Team-Gefährtin dann nur noch vor dem Fernseher unterstützen. Doch trotz der Enttäuschung nach der Niederlage ist der gebürtige Soester zufrieden mit seiner Teilnahme an „The Voice of Germany“.

„Ich hab‘ hier eine krasse Reise gehabt“, fasst er nach der Show auf seinem Instagram-Kanal zusammen. „Das Geilste: Ich hab‘ wieder Bock, Musik zu machen. Und demnächst kommt auch auf jeden Fall was“, kündigt er seinen Followern bereits ein neues Projekt an.

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Tialda van Slogteren und Sascha Salvati waren Gesichter der Generation Castingshow. 2007 haben sie die Show Popstars gewonnen und wurden Teil der Gruppe Room 2012. Heute, zehn Jahre später, hat sich vieles geändert. Von Jana Klüh