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Dortmund: Wieder deutlich mehr Corona-Fälle gemeldet – 3 weitere Tote
Tägliche Fallzahlen
Erneut meldet das RKI für Dortmund zu Donnerstag mehrere Corona-Todesfälle. Die Zahl der Neuinfektionen ist zudem deutlich höher als zuletzt – trotzdem sinkt die Inzidenz.
Nachdem in den vergangenen Tagen vergleichsweise wenige Neuinfektionen mit dem Coronavirus für Dortmund zu verbuchen waren, zieht diese Zahl jetzt wieder deutlich an.
Insgesamt 876 neue Fälle kommen hinzu, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen (21.4.) angibt. 802 gemeldete Fälle entfallen allein auf den Mittwoch. Der Rest sind Nachmeldungen von den vorherigen Tagen. Dennoch bewegte sich die Zahl der neu gemeldeten Fälle zuletzt drei Tage infolge nur im 300er-Bereich.
Trotzdem sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz zu Donnerstag weiter und liegt jetzt nur noch bei 678,2 (Vortag: 732,5). Der Grund: Genau vor sieben Tagen, am 14. April, sind über 1100 neue Fälle gemeldet worden, also nochmal deutlich mehr.
Drei weitere Menschen sterben
Auch neue Todesfälle kommen hinzu. Aus den RKI-Zahlen geht hervor: Drei weitere Menschen sind in Dortmund im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Bereits am Vortag sind zwei neue Todesfälle gemeldet worden. Die Gesamtzahl der Todesfälle seit März 2020 beläuft sich jetzt auf 529.
Nach Angaben der Dortmunder Stadtverwaltung starben am Dienstag (19.4.) ein 85-jähriger Mann und eine 82-jährige Frau und am Montag (18.4.) eine 85-jährige Frau. In allen drei Fälle sei Covid-19 nicht die Todesursache gewesen.
Laut Divi-Intensivregister am Donnerstagmorgen werden auf Dortmunds Intensivstationen derzeit 16 Corona-Patienten behandelt, 5 davon werden invasiv beatmet. Die Stadtverwaltung gibt an, dass insgesamt 185 Dortmunderinnen und Dortmunder mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen.
Baujahr 1993, gebürtig aus Hamm. Nach dem Germanistik- und Geschichtsstudium in Düsseldorf und dem Volontariat bei Lensing Media in der Stadtredaktion Dortmund gelandet. Eine gesunde Portion Neugier und die Begeisterung zum Spiel mit Worten führten zum Journalismus.
