Coronavirus
Dortmund: Neuer Corona-Todesfall – Inzidenz steigt auf Höchstwert seit April
Dortmunds Corona-Zahlen steigen – das zeigt sich am Donnerstag deutlich. Das RKI meldet den zweiten Todesfall in dieser Woche. Auch von der Inzidenz und den Intensivstationen gibt es schlechte Nachrichten.
Dortmunds Corona-Fallzahlen steigen. Am Donnerstagmorgen (30.6.) gibt es gleich mehrere schlechte Nachrichten - und zwei Trends scheinen gestoppt.
Eine der schlechten Nachrichten: Ein Mensch ist gestorben. Nachdem es über einen Monat lang keinen einzigen gemeldeten Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben hatte, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) nun schon den zweiten in dieser Woche - zuletzt am Montag (27.6.) den einer 79-jährigen Frau.
Bei dem neu gemeldeten Fall handelt es sich nach Angaben der Stadtverwaltung am Mittag um eine 88-jährige Frau, die bereits am vergangenen Freitag gestorben ist. Sie war infiziert, Covid-19 war aber laut Stadt nicht die eigentliche Todesursache.
Die Gesamtzahl der registrierten Todesfälle im Zusammenhang mit Corona beträgt in Dortmund jetzt 543 - bei 372 davon war Covid die Todesursache.
Inzidenz so hoch, wie seit Ende April nicht mehr
Eine weitere schlechte Nachricht: Auch der leichte Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz ist vorerst gestoppt. Zu Donnerstag geht es, basierend auf den am Vortag gemeldeten Zahlen, wieder nach oben.
Die Inzidenz beträgt jetzt 827,8 - das ist der Höchstwert seit Ende April (873,9 am 28. April). Im Vergleich zum Vortag zudem eine Steigerung von 45,8.
Das liegt an abermals über 1000 gemeldeten Neuinfektionen: 1393 neue Fälle meldet das RKI. Davon entfallen 1205 auf Mittwoch, 135 auf Dienstag, 32 auf Montag und der Rest auf die vorherigen Tage.
Mehr Corona-Patienten auf den Intensivstationen
Und es gibt noch eine weitere schlechte Nachricht: Auch auf den Intensivstationen werden es wieder mehr Patienten. Laut Divi-Intensivregister am Donnerstagmorgen, werden jetzt 10 Corona-Patienten intensivmedizinisch betreut (Vortag: 7), 3 von ihnen werden beatmet (Vortag: 2).
Das ist eine Entwicklung, die Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken bereits am Dienstag anmahnte - die Zahl der schweren Fälle würde seit Kurzem wieder zunehmen. Am Mittag teilt die Stadt mit: Insgesamt liegen 118 mit Corona infizierte Menschen in den Krankenhäusern.
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