Im Dortmunder Süden gingen am Montagabend (8.1.) in vielen Haushalten im wahrsten Sinne des Wortes die Lichter aus. Ein Stromausfall sorgte in Teilen von Hörde, Berghofen und Höchsten dafür, dass viele Menschen zeitweise ohne Stromversorgung dastanden.
Rebecca Alishah, Pressesprecherin bei DEW21, erklärt am Dienstagmorgen (9.1.) auf Nachfrage der Redaktion, dass der Stromausfall um 20.40 Uhr ausgelöst worden sei. „Rund 2300 Haushalte waren betroffen“, teilt sie mit. Unter anderem in den Bereichen rund um die Wittbräucker Straße, Fasanenweg und Penningskamp sei zeitweise kein Strom mehr geflossen. An den genannten Orten stehen jeweils Stromverteilerkästen.
Relativ zügig seien jedoch im Anschluss alle betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt worden. „Die erste Versorgung gab es schon wieder nach 40 Minuten“, so die DEW21-Sprecherin. Die zweite Versorgung habe es dann um 21.32 Uhr gegeben. „Seit spätestens 21.59 Uhr ist der Rest dann auch wieder versorgt gewesen. Das heißt, maximal eine Stunde und 20 Minuten waren die Anwohner ohne Strom.“
Ursache wird noch ermittelt
Die Ursache werde aktuell noch ermittelt, dies könne auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Im ersten Schritt, das betont die DEW21-Pressesprecherin, sei es wichtig, dass alle wieder Strom haben und nicht im Dunkeln sitzen müssen. „Die Kollegen sind da immer sehr schnell informiert. Wir haben eine sehr kurze Durchschnittsbearbeitungszeit, da liegen wir in Dortmund doch weit vorne“, erklärt Alishah.
Gemeldet werden kann eine Störung der Stromversorgung natürlich entweder über den Entstörungsdienst der DEW21 oder auch unter www.stoerung24.de. „Auch diese Störungsmeldungen haben wir im Blick. Unter anderem auch, um zu gucken, ob es sich um Einzelfälle handelt, es kann natürlich manchmal auch am Hausanschluss liegen, wenn kein Strom da ist“, so die DEW21-Sprecherin.
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