Auf Einladung der Bezirksvertretung Eving referierte Dogewo-Geschäftsführer Klaus Graniki über Situation und Pläne seines Unternehmens für den Stadtbezirk Eving. Demnach besitzt die Dogewo dort 257 Häuser mit insgesamt 1345 Wohnungen. Das entspricht acht Prozent des Gesamtbestandes in Dortmund (16.400 Wohnungen). Die Durchschnittsmiete betrage 6 Euro/qm, und die Leerstandsquote liege lediglich bei 0,7 Prozent - ein Hinweis auf die gegenwärtige Wohnraumknappheit. Als er vor 22 Jahren seine Tätigkeit aufgenommen habe, so Graniki, habe sie bei 14 bis 15 Prozent gelegen.
Er verwies weiter auf Modernisierungsmaßnahmen, die sein Unternehmen in den vergangenen Jahren an den Häusern an der Lüdinghauser Straße, der Waldecker Straße, dem Fröbelweg und der Württemberger Straße vorgenommen habe - zum Beispiel an Fassaden und Balkonen.
Künftig werde es vor allem um energetische Maßnahmen gehen, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 einzuhalten. Dazu sollen Solaranlagen auf den Dächern gehören.
Da die Mieter an solchen Kosten mit 8 Prozent beteiligt werden, seien Modernisierungen immer ein zweischneidiges Schwert - besonders im teils sozial schwachen Eving: „Die Mieten müssen bezahlbar bleiben.“ Durch hohe Materialkosten, den Handwerkermangel und die hohen Gaspreise befinde sich das Baugewerbe generell in einer schwierigen Situation.
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