Meinung
Digitale Kunst in der Warsteiner Music Hall: Eine große Aufgabe für Dortmund
In die ehemalige Phoenixhalle zieht ein digitales Zentrum ein. Das sorgt bei unserem Autor für ein Aufatmen nach ersten Schock über das Ende des Konzertbetriebs in der noch jungen Halle.
Nachdem am Montag (11.7.) bekannt geworden war, dass in der Warsteiner Music Hall in näherer Zukunft keine Konzerte mehr stattfinden werden, durfte man kurz rätseln.
Dass die Halle nicht leer stehen würde, war schnell klar. Alles andere blieb zunächst noch etwas nebulös.
Jetzt ist der Blick klarer. Die ersten Bilder von „Lumieres des Phoenix“, dem für Dortmund geplanten Programm des international operierenden Kultur-Großunternehmens Culturespaces, zeigen: Es könnte spektakulär werden.
Die Werke der Meister in digitaler Form
Die Werke großer Künstler werden mithilfe von modernster Digitaltechnik und künstlicher Intelligenz in die 13 Meter hohen Räume projiziert. „Einzigartige Spitzentechnologie“ verspricht das Unternehmen. Dazu große Namen wie Klimt und Hundertwasser.
Die Schauen erhalten in vielen Ländern positive Kritiken. Sie sind ein neuer Zugang zu Kunst. Das kann auch hier funktionieren. Am Standort Phoenix-West könnte sich eine solche digitale Kunsthalle jedenfalls gut einfügen.
Culturespaces - das auch eine Stiftung für kulturelle Bildung unterhält - scheint eine klare Vorstellung davon zu haben, was es in Dortmund vorhat. Das Unternehmen sieht die Stadt in einer Reihe mit Paris, Amsterdam oder Seoul.
Dabei muss die Vision natürlich in der Realität bestehen. Eine große Aufgabe, gerade in einer Stadt wie Dortmund, die sich mit Neuem manchmal schwertut.
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