Nortkirchenstraße
Die Sperrung an der Nortkirchenstraße sorgt weiter für Verwirrung
Auf Facebook hat die Baustellenführung bei Wilo Kritik eingebüßt. Unser Besuch vor Ort zeigt: Die Kennzeichnung ist eindeutig. Eine Stelle verwirrt manche Fahrer trotzdem.
Schon vor der Kreuzung an der Nortkirchenstraße werden die Autofahrer vorgewarnt. Trotzdem versuchen noch viele Fahrer, auf die gesperrte Straße zu fahren. © Alexandra Wachelau
Susanna Gleißer sitzt seit 5 Uhr morgens an der Kreuzung Nortkirchenstraße/Konrad-Adenauer-Allee. Immer wieder muss sie aufstehen und winkend auf Autos zugehen, die versuchen, auf die gesperrte Straße zu fahren. Sie arbeitet als Sicherheitsdienst-Kraft an der Baustelle von Wilo.
Auf Facebook gab es zur Baustellenregelung Kritik. Vor allem die Ampel sei nicht vernünftig geschaltet, so eine Userin auf Facebook: „Die Ampelschaltung für die Linksabbieger ist viel zu kurz.“ Eine andere Nutzerin befürchtet, dass nach den Ferien Staus entstehen könnten. „Wenn alle wieder da sind, wird es lustig, dann stehen alle bis zum Tierpark“, schreibt sie.
Fahrer müssen sich noch an die Baustelle gewöhnen
Vor Ort ist das nicht zu sehen: Zwar verlängern die vielen Baufahrzeuge die Schlange an der Ampel, aber nach nur wenigen Minuten können sie schon wegfahren. Auch Gleißer findet die Schaltung in Ordnung. Sie war schon bei vielen Baustellen als Security tätig. „Da habe ich schon Schlimmeres gesehen. Eigentlich ist es hier sogar richtig gut geregelt“, sagt sie.
Dennoch muss sie Autofahrer zu einem U-Turn umleiten, die versuchen, auf die gesperrte Straße zu fahren. Mehrmals in der Minute passiert das. Gleißer hofft, dass sich das mit der Zeit bessert. Die Nortkirchenstraße wird nach dem Bau eine verkehrsberuhigte Werksstraße.