Shar-Pei-Dame Emma liebt ihre Familie und ihr Zuhause über alles

Mein liebstes Haustier

Stur und durchsetzungsfähig – so beschreiben Samira und Markus Klein-Vehne aus Mengede ihre Hündin Emma. Was die Shar-Pei-Dame trotzdem liebenswert macht.

Mengede

, 15.11.2019, 13:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Nach der Zeit im Tierheim war Emma zunächst auf die Hilfe einer Hundeheilpraktikerin angewiesen.

Nach der Zeit im Tierheim war Emma zunächst auf die Hilfe einer Hundeheilpraktikerin angewiesen. © Familie Klein-Vehne

Seit drei Jahren lebt die Shar-Pei-Hündin Emma bei Samira und Markus Klein-Vehne in Mengede. Mit ihrem dicken Hals, dunkelbraunem Fell und kräftigen Körperbau erinnert ihr Anblick fast eine Bärin.

„Wir haben sie im Tierheim Castrop kennengelernt. Dort wurde sie im Alter von drei Jahren abgegeben, vermutlich aus einem problematischen Umfeld“, sagt Samira Klein-Vehne und erinnert sich an die erste Begegnung.

Die Anfangszeit war schwierig

Von den dortigen Mitarbeitern mochte Emma nur einen einzigen. Und nur er durfte ihr das Geschirr anlegen.

Nach dem Umzug in ihr neues Zuhause in Mengede wirkte sie zunächst sehr unsicher: Sie wedelte wenig mit dem Schwanz und beim Gassigehen hüpfte sie anstatt zu laufen.

„Emma kannte nur wenig Außenreize und wirkte fast autistisch. Dann kam eine Phase, in der sie viel Stress mit Radfahrern, anderen Hunden und Autos machte“, berichtet die Halterin.

Emma ist ein Shar-Pei. Mit ihrem kräftigen Hals und dem dunkelbraunen Fell erinnert sie ihre Halter an eine Bärin.

Emma ist ein Shar-Pei. Mit ihrem kräftigen Hals und dem dunkelbraunen Fell erinnert sie ihre Halter an eine Bärin. © Familie Klein-Vehne

Erst die Hilfe einer Hundeheilpraktikerin half Emma, sich zu festigen. Seitdem ist sie viel freundlicher und zugewandter – zumindest in einem gewissen Maße, erklärt Samira Klein-Vehne: „Sie ist stur, dickköpfig und absolut desinteressiert an anderen Menschen außerhalb ihrer Familie.“

Diese Wesenszüge seien für die alte chinesische Hunderasse der Shar-Pei durchaus typisch. Dennoch hat die Familie ihre „gemütliche Bärin“ Emma fest ins Herz geschlossen.

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