Die Rüschebrinkstraße wird zur reinen Bus- und Anwohnerstraße

© Andreas Schröter

Die Rüschebrinkstraße wird zur reinen Bus- und Anwohnerstraße

rnRüschebrinkstraße

Durch die neue Sinterstraße ist auf der Grenze zwischen Alt-Scharnhorst und dem Westfalenhütten-Gelände eine ganz neue Verkehrsführung entstanden.

Scharnhorst

, 07.01.2020, 16:01 Uhr / Lesedauer: 1 min

Seit Dienstag (7.1.) ist die Rüschebrinkstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Autos und Busse können ab sofort die neue Sinterstraße nutzen, die auf dem Gelände der Westfalenhütte entstanden ist.

Ein Blick in die neue Sinterstraße, die auf dem Westfalenhütten-Gelände entstanden ist.

Ein Blick in die neue Sinterstraße, die auf dem Westfalenhütten-Gelände entstanden ist. © Andreas Schröter

Über die Abzweige Walzwerkstraße und Kaiserstuhlstraße erreichen die Mitarbeiter und Kunden von Rewe, Prologis und der Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft DEG ihre Standorte. Im Frühjahr 2020 erhält die neue Sinterstraße einen Grünstreifen mit separat geführten Bürgersteigen und Radwegen. Neu entstanden sind die zwei neuen Bushaltestellen der Linie 417, „Kaiserstuhlstraße“ und „Walzwerkstraße“.

Anwohner des angrenzenden Wohngebiets erreichen diese Haltestellen künftig über eine Fußwege-Querverbindung zwischen Rüschebrinkstraße und Sinterstraße. Der dortige Wald wird noch um 26.000 Quadratmeter erweitert. Neue Bäume werden dort gepflanzt.

Die Rüschebrinkstraße ist ab sofort gesperrt. Derzeit wird der Kreuzungsbereich mit der Sinterstraße umgebaut. Das soll etwa ein halbes Jahr dauern.

Die Rüschebrinkstraße ist ab sofort gesperrt. Derzeit wird der Kreuzungsbereich mit der Sinterstraße umgebaut. Das soll etwa ein halbes Jahr dauern. © Andreas Schröter

Die Rüschebrinkstraße dagegen wird zur reinen Bus- und Anwohnerstraße. Mit dem Umbau des Kreuzungsbereichs Sinterstraße/Rüschebrinkstraße, der ebenfalls gestartet ist, hat die letzte Bauphase in diesem Straßenabschnitt begonnen. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich sechs Monate dauern sollen, ist dieser Bereich nicht befahrbar. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Kosten betragen insgesamt 6,4 Millionen Euro.