Barbara Skindziel musste ihr Sozialkaufhaus „Help2007 Dortmund“ an der Altenderner Straße am Donnerstag und Freitag (4./5.1.) für zwei Tage schließen. Grund war ein Wasserschaden, der aber offenbar nichts mit der Hochwasserlage zu tun hatte.
„Mich hat am Donnerstagmorgen gegen 7.30 Uhr ein Mitarbeiter angerufen“, sagt sie, „dass hinter der Kasse das Wasser aus der Wand läuft.“ Im Laden stehe das Wasser. Gottseidank sei es dem Mitarbeiter gelungen, schnell den Hauptwasserhahn zu finden und abzudrehen, sodass weitere Schäden verhindert werden konnten. Trotzdem haben einige Möbel - eine Holztruhe und ein Schrank - die bereits verkauft waren, so viel Schaden genommen, dass Barbara Skindziel und ihr Team sie nur noch wegwerfen konnten. Auch einige Computer hatten Wasser abbekommen, sodass auch der Strom vorsorglich abgestellt wurde.

Auf insgesamt 7500 Euro schätzt sie den Schaden, den sie aber wohl von ihrer Versicherung ersetzt bekommt. Seltsam ist: Obwohl der Haupthahn abgestellt ist, gibt‘s auf der Toilette und an den Waschbecken im Sozialkaufhaus noch Wasser. Sie habe keine Ahnung, wie da die Wasserverbindungen oder auch Nicht-Verbindungen verlaufen, sagt sie. Das soll nun Mitte Januar genauer geprüft werden. Weil vermutlich ein Wasserrohrbruch dahinterstecke, müsse sicherlich die Wand hinter der Kasse aufgestemmt werden.
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