Ein Lebensmittel-Kurier trägt einen Einkaufskorb voller Lebensmittel. (Symbolbild) © picture alliance / dpa

Lebensmittel-Einkauf

Der Hype-Lieferdienst aus den Metropolen ist jetzt auch in Dortmund

Die Fahrradkuriere eines angesagten Lieferdiensts sind jetzt auch auf den Straßen von Dortmund unterwegs. Das erweitert die Angebotspalette für Kunden. Allerdings nicht überall in Dortmund.

Dortmund

, 09.06.2021 / Lesedauer: 3 min

Die Fahrerinnen und Fahrer von Essens-Lieferdiensten auf ihren Fahrrädern sind in den Corona-Monaten zu einem bestimmenden Faktor im Dortmunder Stadtbild geworden. Nun kommt ein weiterer Anbieter hinzu, der sich in mehreren Punkten von den anderen abheben möchte.

Der Dienst „Gorillas“ zählt Dortmund seit kurzem zu seinem Liefergebiet. Auf kleinen Karten mit QR-Codes wirbt „Gorillas“ jetzt auch in Dortmund mit seinem Slogan „Need-Order-Get“ (deutsche, unternehmenseigene Übersetzung: Angebot-Bestelle-Lieferung) über eine App.

Das Versprechen: Frische Ware kommt innerhalb von 10 Minuten

Zwischen 8 und 23 Uhr, so das Kundenversprechen, liefern Kuriere auf E-Bikes „frisches Obst und Gemüse, kalte Getränke, Pflege- und Hygieneprodukte zum Einzelhandelspreis“. Und das „innerhalb von 10 Minuten“, wie das Unternehmen selbst ankündigt. Die Liefergebühr beträgt 1,80 Euro, zum Start in Dortmund gibt es Rabattangebote.

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Auf Instagram zeigt „Gorillas“, wohin genau es in Dortmund liefert. Demnach endet das Gebiet, in dem bestellt werden kann, derzeit an den Grenzen der Innenstadt-Bezirke und im Süden etwa kurz hinter dem Signal Iduna Park.

In fast allen deutschen Großstädten, insbesondere in Metropolen wie Berlin oder Hamburg, ist das Unternehmen zuletzt schnell gewachsen und hat einen regelrechten Hype ausgelöst.

Alternative zum Gang zum Supermarkt ist sehr erfolgreich

Als Alternative zum Gang in den Supermarkt - ob aus Corona-Sorge oder purer Bequemlichkeit - hat das Berliner Start-Up offenbar einen Nerv getroffen. Trotz großer Konkurrenz wie Amazon oder Rewe. Zuletzt haben verschiedene Investoren mehrere Hundert Millionen Euro in „Gorillas“ investiert.

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Das Unternehmen gibt sich in seiner Außendarstellung als stark gemeinschaftsorientiert. So gibt es etwa ein „Manifest“, in dem es heißt: „Gorillas existiert, um dir sofortigen Zugang zu deinen Bedürfnissen zu ermöglichen. Wir sind keine Geschäftsleute, die einen Lieferservice aufbauen - wir sind Lieferleute, die ein Geschäft aufbauen.“

Lokale Verteilerzentren sollen Lieferung in kurzer Zeit ermöglichen

Logistisch arbeitet „Gorillas“ mit mehreren lokalen Verteilerzentren, sogenannten Warehouses. Das ermöglicht die Schnelligkeit.

In Berlin oder München führte das Prinzip aber auch schon zu Unstimmigkeiten mit Anwohnern. Ein Standort musste in Folge einer Klage schließen.

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Eine Anfrage dieser Redaktion zu Details zum Start in Dortmund hat das Unternehmen bis Redaktionsschluss nicht beantwortet.

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