Zu einer Großdemonstration und Kundgebung gegen die AfD und Rechtsextremismus hat der Arbeitskreis Rechtsextremismus für Samstag (20.1.) in der Innenstadt aufgerufen.
Unter dem Motto „Das neue Braun ist blau! Für unsere Demokratie und gegen Menschenverachtung in unserer Stadt“, will das Bündnis aus Wohlfahrtsverbänden, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Institutionen der Hochschulen demonstrieren. Die genau Demoroute war bislang wegen Absprachen mit der Polizei noch unklar, am Donnerstag (18.1.) hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aber die Strecke der Demonstration veröffentlicht.
Beginn ist um 15 Uhr, an der Steinwache (Steinstraße), wo sich die Teilnehmer versammeln wollen. Die Route führt die Demonstration dann von der Steinstraße über Grüne Straße und Brinkhoffstraße auf den Wall und von da aus linksherum zum Hauptbahnhof. Die Abschlusskundgebung ist gegen 16 Uhr vor dem Fußballmuseum geplant.
Viele Teilnehmende erwartet
Dort wird unter anderem Oberbürgermeister Thomas Westphal eine Rede halten, sagt Klaus Waschulewski vom DGB. Weitere Reden mit Vertretern aus der Stadtgesellschaft sind geplant. Zunächst hatte man den Platz der Alten Synagoge vor dem Theater als Ort der Abschlusskundgebung ins Auge gefasst. Aufgrund der möglicherweise hohen Teilnehmerzahl sei man in Absprache mit der Polizei vor den Hauptbahnhof gezogen, sagt Waschulewski, da dort auch mehr Menschen auf dem Wall Platz finden könnten.
Angemeldet sind 1.000 Teilnehmende. Die Organisatoren gehen davon aus, dass die Zahl aber deutlich höher ausfallen könnte. Auch Teilnehmende aus umliegenden Städten werden erwartet, sagt Waschulewski. In den sozialen Netzwerken hatten zudem verschiedene Organisationen und Vereine zur Teilnahme an der Demonstration aufgerufen.
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