Das sind unsere Tipps für das Juicy Beats

Festival im Westfalenpark

Dortmunds größtes Festival hat eine Menge zu bieten: Beim Juicy Beats treten heute und morgen fast 200 Künstler und Bands auf über 20 Bühnen auf. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Wir helfen und verraten unsere persönlichen Festival-Tipps. Außerdem berichten wir live aus dem Westfalenpark.

DORTMUND

, 29.07.2016, 12:05 Uhr / Lesedauer: 2 min
Der vielleicht legendärste Moment in 20 Jahren Juicy Beats: die Bierdusche aus über 1000 Astra-Dosen beim Auftritt der Band "Deichkind" 2007.

Der vielleicht legendärste Moment in 20 Jahren Juicy Beats: die Bierdusche aus über 1000 Astra-Dosen beim Auftritt der Band "Deichkind" 2007.

Rund 50.000 Besucher werden heute und morgen zu Dortmunds größtem Musikfestival erwartet. Die Tore des Westfalenparks öffnen um 14 Uhr. Wegen der Anschläge und Amokläufe der vergangenen Woche haben Polizei und Organisatoren erhöhte Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Es wird mit intensiven Kontrollen an den Eingängen gerechnet.

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Unsere Tipps

 

Die sichere Bank:

 

Deichkind (Main-Stage, Freitag, 21.45 Uhr)

Krawall und Remmi-Demmi: Die Live-Shows der Band sind legendär, ihre Auftritte im Westfalenpark 2007 und 2009 zählen zu dem Besten, was es in bisher 20 Jahren Juicy Beats zu sehen gab. Unbedingt hin- und abgehen!

 

Wanda (Wiese am Sonnensegel, Samstag, 20.45 Uhr)

Die Österreicher von Wanda sind im vergangenen Jahr durch die Decke gegangen. Alpen-Indie-Rock mit Wiener Schmäh. Beim "Way back when"-Festival zeigten sie schon 2015 im FZW, dass sie live eine Wucht sind. Nur dass diesmal der Weg zum nächsten Tresen etwas weiter ist. Zu diesem hatte sich der Wanda-Frontsänger Marco Michael Wanda hatte sich damals per Stage-Diving zu einem Schnaps an der FZW-Theke tragen lassen, während die Band munter weiter spielte.

 

Annenmaykantereit (Main-Stage, Samstag, 17.30 Uhr)

Über die Kölner Durchstarter ist schon so ziemlich alles gesagt und geschrieben worden. Die Zusammenfassung: Unfassbare Stimme, gefühlvolle Texte, eingängige Melodien (hier unsere Kritik von ihrem Auftritt im FZW im Frühling). Unbedingt hingehen und die Freundin / den Freund umarmen:

 

Die Geheimtipps:

 

The Rival Bid (Café Durchblick, Freitag, 16.15 Uhr)

Mit den vier Dortmunder Jungs kann man klasse ins Juicy Beats starten. Ihr manchmal etwas melancholischer Indie-Pop ist hörenswert.

 

Bukahara (Wiese Buschmühle, Samstag, 19 Uhr)

Die Global-Pop-Kombo Bukahara greift einmal tief in den Musik-Mixer und wirft Pop, Reggae, Klezmer, Folk, arabische Klänge und noch viel mehr wild durcheinander. Heraus kommt ein besonderer Sound, der in die Beine geht:

 

Me and my drummer (Spatengarten, Samstag, 19.30 Uhr)

Am Samstagabend lohnt ein Abstecher zur entlegensten Bühne des Juicy Beats, dem Spatengarten. Dort treten "Me and my Drummer" auf, die entspannte Gitarrenmusik mit Groove und einer ordentlichen Schüppe 80er-Elektro-Pop machen. Nebenbei lernt man auch unsere persönliche Lieblingsbühne kennen, die in einem Biergarten am Ende des Buschmühlenteichs liegt.

 

Großstadtgeflüster (Wiese Buschmühle, Samstag, 20.45 Uhr)

Ein bisschen Elektro-Pogo gefällig? Dann ab zu Großstadtgeflüster. Elektronisch, wüst, energiegeladen, frisch aus der "Fickt-Euch-Allee" in den Westfalenpark.

 

 

 

Unsere Live-Berichterstattung:

Wir sind ab dem späten Freitagnachmittag auf dem Juicy Beats unterwegs. Unsere Festival-Erlebnisse sammeln wir über unseren Twitter-Account RN_JuicyBeats:

Tweets by RN_JuicyBeats

 

 

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