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Coronavirus: Betreuungsservice NRW aus Brechten bietet weiter seine Dienste an
Coronavirus
Ältere Menschen, die Hilfe benötigen, aber noch in ihren Wohnungen leben, haben es besonders in der Corona-Krise schwer. Hilfe bietet zum Beispiel der Betreuungsservice NRW aus Brechten.
Der Betreuungsservice NRW mit Sitz am Heuweg in Brechten hält seinen Service auch während der Corona-Krise aufrecht. Das erklärt Chefin Ilka Mildner. Der Service besteht aus Haushaltshilfen, Kontakten zum Arzt oder auch in der Erledigung des Einkaufs, um nur einiges zu nennen. Auch falls eine 24-Stunden-Betreuung jetzt wegbreche, könne sie teilweise helfen. Nicht zum Angebot gehören pflegerische Tätigkeiten.
Natürlich erfolge die Übergabe zum Beispiel von einem Einkauf an der Tür mit gebührendem Abstand, sodass kein direkter Kontakt zwischen dem Kunden und einem der rund 30 Betreuungsservice-Mitarbeiter entstehe. Bei Haushaltshilfen wie dem Putzen werde der Kunde gebeten, in einen anderen Raum zu gehen, solange die Mitarbeiter in der Wohnung seien.
Länger in der eigenen Wohnung bleiben
Zielgruppe sind Menschen, die zwar noch allein in ihrer Wohnung leben, aber dabei ein wenig Hilfe brauchen. Ihr Unternehmen trage dazu bei, so Ilka Mildner, dass die Menschen länger in ihren vier Wänden wohnen bleiben können. Wichtig sei zu wissen, dass dieser Service bis zu einer gewissen Höhe kostenfrei für jeden sei, der einen Pflegegrad habe. Abhängig vom Bedarf stehen Bedürftigen dafür mindestens 125 Euro pro Monat zu. Die Leistungen können Interessierte aber auch ohne Pflegegrad nutzen – dann erfolgt die Abrechnung direkt mit dem Kunden.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
