Die Stadtverwaltung hat am Mittwoch (26.10.) zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Dortmund gemeldet. Andere wichtige Kennzahlen gehen hingegen leicht zurück.
Dortmund auf Platz vier
Insgesamt 572 Neuinfektionen hat das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch für Dortmund gemeldet. Davon entfallen 481 auf Dienstag, die übrigen sind Nachmeldungen für vorherige Tage, größtenteils für Montag (79).
Damit wurden in Dortmund in den vergangenen sieben Tagen 4126 Neuinfektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Damit liegt Dortmund auf Platz vier der deutschen Landkreise bei diesem Wert. Als aktuell infiziert gelten nach einer Schätzung des Landeszentrums für Gesundheit 13.200 Menschen.
Im Vergleich zur Meldung von Dienstag ist die Infektionszahl jedoch leicht rückläufig: Da waren noch über 600 nachgewiesene Neuinfektionen gemeldet worden.
Auch die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund sinkt leicht: von 738 am Dienstag auf 703 am Mittwoch. Damit liegt Dortmund über dem landesweiten Wert von 579.
Zwei Todesfälle gemeldet
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt am Mittwoch zwei Todesfälle. Ein 88-jähriger Mann sei am 22. Oktober und ein 58-jähriger Mann am 24. Oktober gestorben. Covid-19 sei bei beiden nicht die Todesursache gewesen.
Bisher sind in Dortmund 613 Menschen mit nachgewiesener Corona-Infektion gestorben. Bei 402 von ihnen war Covid-19 die Todesursache.
In Dortmunds Krankenhäusern werden laut der Stadtverwaltung aktuell 187 Corona-Patienten und -Patientinnen behandelt. 13 von ihnen liegen auf Intensivstationen, 2 werden invasiv beatmet.
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