Vor zehn Jahren

Bilder erinnern an die Flutung: Wie das Wasser in den Phoenix-See kam

Am Ende spricht man wohl von einem Jahrhundert-Projekt - die Verwandlung eines Stahlwerks in einen Stadtsee. Mit dem Phoenix-See ist das gelungen. Vor zehn Jahren begann die Flutung.

Dortmund

, 02.10.2020 / Lesedauer: 2 min

Mit einem Seefest wurde am 1. Oktober 2010 die Flutung des Phoenix-Sees gefeiert. © Dieter Menne

Am Anfang gab es große Erwartungen, aber auch viel Skepsis. Das alte Stahlwerk Phoenix in Hörde sollte sich in ein neues Stadtquartier mit See, Wohnhäusern und Büros verwandeln. Die Pläne von Norbert Kelzenberg, Architekt beim städtischen Planungsamt, hatte die Stadt schon in der Schublade als 2001 die Stahlära in Hörde endete.

Doch der Weg zum Phoenix-See, für den Dortmund später mit dem Deutschen Städtebau-Preis ausgezeichnet wurde, war noch lang. Dicke Fundamente und alte Bergbaustollen bereiteten beim Aushub Probleme. Viel Erde musste während der Bauzeit bewegt werden. Die Aushubarbeiten begannen im September 2006. Insgesamt wurden rund 2,5 Millionen Kubikmeter Boden ausgehoben.

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Ein wichtiger Meilenstein war am 1. Oktober 2010 erreicht. Mit einem Seefest wurde die Flutung des Sees gefeiert. Wir erinnern an dieses besondere Ereignis vor zehn Jahren mit Bildern zur Entwicklung des Phoenix-Sees.