Bewaffneter Mann versteckt sich nachts im Regionalexpress Zugführer verschanzt sich in Fahrerkabine

Bewaffneter Mann versteckt sich nachts im Regionalexpress: Zugführer verschanzt sich in Fahrerkabine
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In einem bereits abgestellten Zug hat sich in der Nacht zu Dienstag ein bewaffneter Mann aufgehalten. Der Zugführer hatte die Bundespolizei vom Abstellgleis aus alarmiert und sich selbst in der Fahrerkabine eingeschlossen.

Mit Schreckschusspistole und Messer saß der Mann im RE1. Als der Zugführer den letzten Fahrgast bemerkte - und seine Waffen - flüchtete er in das Führerhaus. Von dort rief die Bundespolizei.

Keine Aussage

Mit einer Durchsage wurde der Bewaffnete wenig später aufgefordert, sich zu stellen. Er habe sofort die Hände gehoben und sei in das untere Abteil zu den Einsatzkräften gegangen, heißt es in einer Pressemitteilung der Bundespolizei.

Der 25-jährige Mann aus Neuss habe sich nach Aufforderung auf den Boden gelegt und sei mit Handfesseln fixiert worden. Die Waffe lag noch auf seinem Sitzplatz.

Eine Schreckschusspistole, Munition und ein Messer wurden sichergestellt. Der Neusser wollten sich zu dem Vorfall nicht äußern. Die Beamten fertigten Lichtbilder von dem Festgenommenen an und nahmen dessen Fingerabdrücke. Jetzt wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

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