
Auf der Frohlinder Straße werden Gasleitungen verlegt. Zurzeit steht daher an der Kreuzung mit der Straße Auf der Goldbreite eine Baustellenampel. Das sorgt für Staus. © Natascha Jaschinski
Lange Staus auf wichtiger Straße zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel
Baustelle
Vor allem zu Stoßzeiten stellt eine Baustelle an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel die Geduld von Autofahrern in Dortmund auf die Probe. Doch der Bauherr hat gute Nachrichten.
Seit Monaten schon ist die Frohlinder Straße, die von Dortmund-Kirchlinde nach Castrop-Rauxel führt, zwischen den Hausnummern 71 bis 100 abschnittsweise nur einspurig befahrbar. Die Donetz, eine Tochter der DEW21, verlegt entlang der wichtigen Verbindungsstraße Gasleitungen. Mittlerweile befinden sich die Bauarbeiten in ihrem letzten Abschnitt – und dieser fordert die Nerven der Autofahrer und sonstigen Verkehrsteilnehmer noch mal besonders.
Bei der Baustelle handelt es sich um eine Wanderbaustelle. Das heißt: Die Gasleitungen werden abschnittsweise verlegt. Auch die Baustellenampel wandert, so die DEW21. Zurzeit ist die Kreuzung mit der Straße Auf der Goldbreite einbezogen. Die Folge sind lange Staus, weil die Ampel-Schaltung an der Kreuzung Goldbreite/Frohlinder Straße mit in die die Baustellenampel einbezogen ist, die Rot-Phase dementsprechend noch länger ausfällt.
Vor allem im Berufsverkehr. Wer von Westerfilde aus auf die Frohlinder Straße abbiegen will, muss sich auf Wartezeit einstellen. Stattdessen über die Heckelbeckstraße zu fahren, ist auch keine Option, denn dort ist die Zufahrt zur Frohlinder Straße gesperrt.
Rückstau bis in den Ortskern
Oft noch länger ist der Rückstau auf der Frohlinder Straße Richtung Castrop-Rauxel. Am Montagnachmittag (19.9.) beispielsweise reichte die Autoschlange bis zur Kreuzung mit der Kirchlinder Straße und dem Bärenbruch. Eine Kreuzung, die ohnehin zu Stoßzeiten schon oft am Limit ist.
Die DEW21 macht aber Hoffnung, dass die Warterei bald ein Ende hat: Die Baustelle liege im Zeitplan. „In zwei Wochen ist alles fertig“, verspricht Pressesprecher Ole Lünnemann.
Ist fürs Journalistik-Studium vor 20 Jahren nach Dortmund gezogen und hat danach jahrelang in der Nachrichtenredaktion gearbeitet. Lebt schon lange im Dortmunder Westen und freut sich, hier und in Castrop-Rauxel auch journalistisch unterwegs zu sein.
