Staugefahr an Knotenpunkt im Dortmunder Westen Nervige Baustelle bleibt viel länger als geplant

Nervige Baustelle am Bärenbruch bleibt viel länger als geplant
Lesezeit

Ole Lünnemann, Pressesprecher der DEW21/Donetz, formuliert es so: „Hier ist aus einer kleinen Maßnahme eine große Maßnahme geworden.“ Für Autofahrer im Dortmunder Westen sind das denkbar schlechte Nachrichten.

Denn die Baustelle, von der die Rede ist, befindet sich am Knotenpunkt Bärenbruch/Ecke Hangeneystraße in Dortmund-Kirchlinde und -Marten mit direkter Anbindung zur OWIIIa. Ursprünglich sollte die Einschränkung nur eine Woche dauern (bis zum 10. Oktober 2023), nun musste Ole Lünnemann den Zeitplan großzügig korrigieren.

Verkehr weiterhin einspurig

Nach Rücksprache mit der zuständigen Firma habe er in Erfahrung gebracht, dass der Schaden im Strombereich an dieser Stelle deutlich größer sei als anfangs angenommen: „Es sind mehr Kabel defekt als gedacht. Sie alle müssen ausgetauscht werden“, berichtet Lünnemann auf Anfrage am Montag (16.10.). Die Bauarbeiten würden noch drei bis vier Wochen laufen. Präziser könne er es nicht sagen.

Für Autofahrer und Co. bedeutet dies: Der Verkehr läuft im Bereich der Unterführung weiterhin einspurig. Deshalb müssen sie lange Wartezeiten an den Baustellenampeln innerhalb der Kreuzung einplanen. Egal aus welcher Richtung man kommt, oft bilden sich lange Rückstaus, in Marten auf dem Bärenbruch teilweise bis zur und auf der Germaniastraße.

Neu ist auch, dass die Rechtsabbieger-Spur, die von der Hangeneystraße auf den Bärenbruch führt, nicht zur Verfügung steht. Die Rechtsabbieger müssen ebenfalls an der Baustellen-Ampel warten.

Große Baustelle an Knotenpunkt im Dortmunder Westen: Lange Rückstaus rund um die OWIIIa

Drei Verletzte nach schwerem Unfall in Dortmund: Bilder zeigen das Ausmaß des Crashs

Großer Stadtteil in Dortmund leidet unter Leerständen: „Bloß keine Spielhallen mehr“