Die Backstreet Boys haben angekündigt, ein Konzert in Dortmund zu spielen. © dpa
Westfalenhalle
Vorfreude auf die Backstreet Boys, aber: Fans sauer über happige Preise
Fünf absolute Megastars der 90er-Jahre kommen nach Dortmund: die Backstreet Boys. Einige Fans haben sich schon Tickets gesichert und freuen sich. Andere haben Grund für Ärger.
Vor 25 Jahren haben AJ, Kevin, Brian, Nick und Howie millionenfach Mädchen zum Kreischen gebracht - jetzt kommen die Backstreet Boys auf ihrer neuen Tour auch nach Dortmund. Selten wird ein Thema auf der Facebook-Seite unserer Redaktion so umfangreich kommentiert wie dieses.
Hunderte Menschen haben ihre Freunde unter unserer Ankündigung verlinkt, um sie darauf aufmerksam zu machen. Bei vielen, die offenbar schon in den 90er-Jahren Fans waren, ist die Vorfreude riesig. Einige hatten sich sogar schon Tickets gesichert, vor dem regulären Vorverkaufsstart am Freitag (8.4.).
Für das Konzert am 4. November in der Westfalenhalle sind etwa über den Anbieter Ticketmaster bereits Reservierungen möglich gewesen. Die günstigsten Karten im Oberrang kosteten da 82,15 Euro - ansonsten musste man mehr als 100 Euro zahlen. Direkt vor der Bühne wurden sogar 379 Euro pro Person fällig.
„Puh krass, ich will den Sitz nicht kaufen, wo ich drauf sitze“, kommentiert eine Frau beim Anblick dieser Preise. Jemand anders pflichtet bei: „Ich wollte echt dahin. Aber nicht für 106 Euro Stehplatz. Die spinnen doch.“ Und eine weitere Nutzerin antwortet: „Geht mir auch so. Dann verzichtet man lieber. Viel zu überteuert, aber die wissen, dass es genug gibt, die das bezahlen.“
„Müssen die Jungs ihren Kontostand füllen?“
Vier Tage vor dem Dortmunder Konzert gibt es eine Show in Köln. Ansonsten bieten sich die nächstgelegene Chancen, die Megastars von damals zu sehen, in Hannover oder Amsterdam. Wesentlich günstiger wird es dort aber nicht.
„Müssen die Jungs etwa ihren Kontostand ein bisschen füllen?“, fragt ein Nutzer ironisch in die Runde. Ganz viele Fans freuen sich aber auf die Show: „Das war meine Lieblingsboyband in den 90ern“, ist zu lesen - oder auch: „Wäre das nicht was für uns? Erinnerung an die Jugend.“
Ein Mann, der offenbar von einer Freundin seiner Frau verlinkt worden ist, fragt im Kommentar: „Und was soll ich da machen?“ Klare Antwort: „Zuschauen wie wir die anschmachten.“
Schön ist auch der Kommentar einer Frau, die eine Freundin verlinkt: „Kommmmmm, ich weiß, du liebst die so wie ich.“ Und selbst wenn diese Freundin nicht zu überzeugen wäre, trifft man dort in der Westfalenhalle offenbar viele Gleichgesinnte, wie etwa hier deutlich wird: „Ich fahr da auf jeden Fall hin. Egal ob mit jemandem oder allein.“
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