Eine große Verdi-Demo gibt es an der Bundesstraße 1. Dort kommt es auch zu Verkehrsbehinderungen.

Große Verdi-Demo

650 Teilnehmende bei Verdi-Streik für bessere Löhne auf der B1

Wegen eines großen Verdi-Streiks gab es am Donnerstag auf der B1 kurzzeitig Verkehrseinschränkungen. Beschäftigte aus den Bereichen Gas, Wasser und Elektrizität demonstrierten für fairere Löhne.

Dortmund

, 03.03.2022 / Lesedauer: 2 min

Im Hotel Wittekindshof gehen am Donnerstag (3.3.) die Tarifverhandlungen von der Gewerkschaft Verdi mit Gas-, Wasser- und Elektrizitätsunternehmen aus Westfalen und darüber hinaus die dritte Runde.

Verdi fordert „angemessene, wertschätzende Löhne“, erzählt Detlef Börger-Reichert. Die Angebote der Arbeitgeber in den ersten beiden Tarifverhandlungsrunden seien unzureichend gewesen. Er ist selbst Angestellter in der Tarifgruppe GWE (Gas, Wasser, Energie) und Verdi-Mitglied.

Streik als Zeichen

Um die Dringlichkeit dieser Forderung zu signalisieren, rief Verdi am Donnerstagmorgen zu einem Streik auf. Dazu sammelten sich um 9 Uhr nach Angaben der Dortmunder Polizei bis zu 650 Teilnehmende auf einem Vorplatz an der Straße Voßkuhle, direkt an der Kreuzung zur B1.

An der Vooßkuhle hat es eine erste Versammlung gegeben. © Robin Albers

Gegen 10.45 Uhr machte sich der Streik dann über die B1 bzw. über den Westfalendamm auf in Richtung Lübkestraße, von dort über die Straße Im Defdahl, weiter zur Detmar-Melherr-Straße und von der wieder über den Westfalendamm zur Voßkuhle. An dem Parkhotel Wittekindshof gab es zudem noch eine Zwischenkundgebung.

Dafür wurde von etwa 9 bis 12 Uhr in diesem Bereich der Fahrstreifen stadteinwärts gesperrt. Kurzzeitig kam es zu Verkehrseinschränkungen, aber der Streik verlief störungsfrei, so die Polizei Dortmund.

Ein Verdi-Mitglied erklärt, warum gestreikt wird:

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