Die Fitnesskette McFit äußert sich zu den Vorwürfen eines Mitgliedes. © Jörg Bauerfeld
Fitnessstudios in Dortmund
Kunde enttäuscht über McFit: Jetzt meldet sich die Fitnesskette zu Wort
Immer wieder Mahnungen: Dr. Friedrich Kersting war wütend auf sein Fitnessstudio. McFit habe keine Leistungen erbracht, aber trotzdem Geld eingezogen – jetzt äußert sich die Fitnesskette.
Zwei Monate lang kämpfte der 83-jährige Berghofer mit den Mahnungen, die ihm die Fitnesskette McFit zukommen ließ. Es ging um die Clubbeiträge während des Lockdowns. Dr. Friedrich Kersting (83) wollte diese nicht zahlen, die Fitnesskette buchte trotzdem ab.
Mehrfach bat der Berghofer darum, ihm seine Kündigung zu bestätigen, denn Dr. Friedrich Kersting hatte für sich schon längst einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit der Fitnesskette gezogen. Mehr als zwei Jahre lang war er in dem Aplerbecker Studio an der Wittbräucker Straße Mitglied.
Mit einer Kündigung würde man auch ein wertvolles Mitglied verlieren
Jetzt meldet sich auch McFit zu dem Vorfall: „Unsere Mitglieder haben selbstverständlich jederzeit die Möglichkeit, ihren Vertrag zu kündigen. Auch, wenn wir es sehr bedauern mit jeder Kündigung ein wertvolles Mitglied unserer großartigen Community zu verlieren, so akzeptieren wir natürlich jeden Kündigungswunsch“, sagt Anna Pabst, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der RSG Group GmbH.
Einem international tätigen Fitness- und Lifestyle-Unternehmen, zu dem neben McFit auch noch Unternehmen wie High5 Gym, John Reed Fitness, Cyberobics, The Mirai oder Tigerpool gehören.
„Wir möchten nicht, dass unsere Mitglieder aufgrund der aktuellen Studioschließung einen finanziellen Nachteil haben. Es besteht jederzeit die Option, den Vertrag zu pausieren, was bedeutet, dass in diesem Zeitraum kein Mitgliedsbeitrag gezahlt werden muss“, sagt Anna Pabst.
Alle Mitgliedern wird ein „Workout at Home“ ermöglicht
Des Weiteren würden allen Mitgliedern momentan eine Auswahl an kostenlosen virtuellen Trainingsmöglichkeiten angeboten, um ihnen auch ein „Workout at Home“ zu ermöglichen.
Im Falle von Dr. Friedrich Kersting gibt es dann noch eine Entschuldigung. „Es tut uns sehr leid zu erfahren, dass eines unserer Mitglieder negative Erfahrungen machen musste. Dies sollte natürlich nicht passieren“, so war es einer offiziellen Stellungnahme zu entnehmen.
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