
© Natascha Jaschinski
Im Dortmunder Westen entstehen acht Mietwohnungen in beliebter Lage
Immobilien
Und wieder ist ein altes Haus im Dortmunder Westen abgerissen worden, um Platz für Neues zu machen. Entstehen soll ein Mehrfamilienhaus mit Wohnungen von bis zu 120 Quadratmetern.
Den Harpener Hellweg in Lütgendortmund an der Stadtgrenze zu Bochum säumen schon viele Mehrfamilienhäuser, jetzt soll ein weiteres hinzukommen. In den vergangenen Wochen ist das alte Haus Nummer 544 an der Ecke zur Straße Gänsevoede abgerissen worden. Das Grundstück ist relativ groß: ganze 980 Quadratmeter. Dort soll nun ein neues Haus entstehen mit Platz für acht Wohnungen. Der Bauunternehmer kommt aus Bochum: die San Bau GmbH.
Anders als bei vielen anderen Mehrfamilienhäusern der Straße wird es laut San Bau-Geschäftsführer Uwe Kolter keine Eigentumswohnungen geben, sondern acht Wohnungen zur Miete. Sie werden unterschiedliche Größen haben. Es geht los bei 70 Quadratmetern, die größten Wohnungen kommen auf 120. „Damit sind sie auf jeden Fall auch interessant für Familien mit mehreren Kindern“, so Kolter. Oder auch für Wohnungssuchende, die Arbeitszimmer brauchen.
Baubeginn wird frühestens im Sommer sein
Alle Wohnungen sollen eine Lüftungsanlage bekommen und Fußbodenheizung. Geheizt wird mittels Wärmepumpe. Die Wohnungen der oberen Etagen haben alle einen je acht Quadratmeter großen Balkon. Hinter dem Haus ist auch ein Garten geplant.
Noch stehe man ganz am Anfang, sagt Kolter. Der Bauantrag bei der Stadt sei gestellt, frühestens Mitte des Jahres könne man mit einem Baubeginn rechnen, Ende 2023 könnte das Haus dann bezugsfertig sein. Die San Bau GmbH wird nicht selbst vermieten, beteuert aber, dass die Mieten „bezahlbar und nicht überkandidelt“ ausfallen sollen. Interessierte müssten sich noch gedulden: Bewerben könne man sich momentan noch nicht.
Ist fürs Journalistik-Studium vor 20 Jahren nach Dortmund gezogen und hat danach jahrelang in der Nachrichtenredaktion gearbeitet. Lebt schon lange im Dortmunder Westen und freut sich, hier und in Castrop-Rauxel auch journalistisch unterwegs zu sein.
