28 neue Wohnungen in Dorsten Landrat übergibt Millionen-Förderbescheid

Landrat übergibt Förderbescheid für 28 neue Wohnungen in Dorsten
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„Wohnraum ist mittlerweile ein knappes Gut, bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist eine große Herausforderung. Mit den öffentlichen Mitteln der Wohnraumförderung wollen wir dabei unterstützen, dass mehr bezahlbare Häuser und Wohnungen gebaut werden“, erklärt Landrat Bodo Klimpel.

In Dorsten werden zwei Gebäude entstehen: „Im Gorden 121“ umfasst 18 geförderte Mietwohnungen, das Haus „Im Gorden 129“ weitere zehn. Die 28 Wohneinheiten haben eine Wohnfläche von ca. 2000 Quadratmetern. Die Kosten für das Projekt belaufen sich insgesamt auf rund 8 Mio. Euro.

Gekoppelt sei die Förderung an festgelegte Baubedingungen, zum Beispiel müssen die Häuser – ganz im Sinne des Klimaschutzes – energetisch effizient sein und den Anforderungen der Barrierefreiheit entsprechen. „Es geht also nicht nur darum, Wohnraum zu schaffen, sondern dies auf eine nachhaltige, zukunftsfähige Weise zu tun“, fasst Klimpel zusammen.

Ein besonderer Fokus wird bei beiden Gebäuden laut einer Mitteilung des Kreises Recklinghausen auf die ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Entsprechend „Netto-Null-Standard“ werden die Energiebedarfe für Heizung und Warmwasser vollständig durch regenerativ erzeugte erneuerbare Energien gedeckt.

Das heißt konkret: Eine Wärmepumpe und eine Photovoltaik-Anlage versorgen die Häuser kostengünstig mit Wärme und Strom.

Hinter dem Fördertopf, aus dem der Kreis Recklinghausen für die Bewilligungen schöpfen kann, steht ein Förderprogramm der Landesregierung. Das Ziel: Auch Familien mit geringerem Einkommen angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

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