© Michael Klein
Während des Umbaus der Radstation Dorsten werden Container aufgebaut
Radstation
Während am Bahnhof Dorsten Bauarbeiten laufen, hat sich beim Umbau der Radstation noch nichts getan. Doch hinter den Kulissen hat es nun einige Bewegung gegeben, erste Pläne stehen fest.
Der stadtseitige Bahnhofs-Tunnel in Dorsten ist abgerissen, der neue Geh- und Radweg entlang der Bahntrasse ist, abgesehen vom noch nicht errichteten neuen Bahnhofsvorplatz, fertig und am denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude gehen die Innen-, Fassaden- und Dacharbeiten nach und nach auch voran.
Nur vom Umbau der Radstation zwischen ZOB und Bahnhof ist noch nichts zu sehen. Das Gebäude soll unter anderem einen weiteren Eingang bekommen, damit es künftig für die Bahnpendler auch vom neuen Bahnhofsvorplatz bequemer zu erreichen ist.
Doch hinter den Kulissen sind jetzt auch für die Radstation, die von der Beschäftigungsgesellschaft „Rebeq“ betrieben wird und neben einer großen Fahrradabstellanlage auch eine Werkstatt anbietet, die ersten Vorarbeiten angelaufen. Wie die Stadt im Umwelt- und Planungsausschusses mitteilte, ist der Auftrag für die erforderlichen Planungsleistungen an das Dorstener Architekturbüro „Boos + Partner“ vergeben worden.
Wenn erst einmal der neue Bahnhofsvorplatz fertig ist, soll die Radstation auch von der Rückseite einen Eingang bekommen. © Michael Klein
Inzwischen liegen sowohl die Baugenehmigung für den Umbau als auch die Baugenehmigung für den Containerstandort vor. „Die Container sollen den Betrieb der Radstation auch während der Umbauphase aufrechterhalten können“, so Jan Ottensmann vom Stadtteilbüro „Wir machen Mitte“.
Container am Aktivpunkt
Die Übergangslösung werde hinter dem neuen „Aktivpunkt“ mit seinen Bewegungsgeräten installiert, die derzeit am neuen Geh- und Radweg nahe der Radstation aufgebaut wird. Laut Berichtsvorlage der Stadt wird das Frühjahr noch für die Ausführungsplanung sowie für die Vergabeverfahren genutzt. Als Baubeginn sei der Frühsommer 2022 anvisiert.
Geboren 1961 in Dorsten. Hier auch aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach erfolgreich abgebrochenem Studium in Münster und Marburg und lang-jährigem Aufenthalt in der Wahlheimat Bochum nach Dorsten zurückgekehrt. Jazz-Fan mit großem Interesse an kulturellen Themen und an der Stadtentwicklung Dorstens.
