Bundeskanzler Olaf Scholz wird zum dritten Mal in seiner Amtszeit die
Sternsingerinnen und Sternsinger begrüßen. 108 Königinnen und Könige aus allen 27 deutschen Diözesen sind traditionell dabei.
Das Bistum Münster vertreten 2024 vier Mädchen aus der Pfarrgemeinde St. Matthäus in Wulfen. Die Sternsingerinnen hatten sich zuvor beworben und wurden ausgelost. Zusammen reisen sie im Januar nach Berlin ins Kanzleramt. Wann Olaf Scholz die Sternsinger genau empfängt, wird noch bekannt gegeben.
Seit 1984 bringen die Sternsinger ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet das Motto der 66. Aktion Dreikönigssingen. Dabei machen die Sternsinger deutlich, wie wichtig der Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit ist. Die Beispielregion ist Amazonien.
Rund 1,31 Milliarden Euro seit 1959
Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden.
Mit den Mitteln aus der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
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