
© Julian Schäpertöns
Verregneter Start für den Adventszauber im Bürgerpark - und das ist am Wochenende geplant
Bürgerpark Maria Lindenhof
Der Regen machte den Veranstaltern des Adventszaubers im Bürgerpark Maria Lindenhof zu schaffen. Nur wenige Besucher schauten am Freitagabend vorbei, das Impro-Theater wurde abgesagt.
Um Geld für ihre Abikassen zu sammeln, hatten sich die Schüler von Petrinum und St. Ursula von diesem Abend mehr erhofft. Von den selbstgemachten Kuchen und Waffeln blieb eine Menge übrig.
Denn aufgrund des Regens kamen am Freitagabend nur ein paar wetterfeste Dorstener zu dem kleinen Weihnachtsmarkt, der am Amphitheater des Bürgerparks Maria Lindenhof aufgebaut war.
Baumkronen in bunten Farben ausgeleuchtet
Stimmungsvoll waren die Baumkronen in bunten Farben ausgeleuchtet. „In den vergangenen zwei Jahren wurde der Park im November immer illuminiert. Diese Tradition wollten wir weiterentwickeln und zusammen mit der Agentur Schaukelbaum kam die Idee zum Adventszauber“, erzählte Parkbürgermeister und Mitorganisator Hans Kratz.

Der Bürgerpark wurde bunt illuminiert. Das geplante Improvisationstheater fand aufgrund des Wetters nicht statt. © Julian Schäpertöns
Neben dem beleuchteten Park sollte beim Adventszauber das gemütliche Beisammensein im Vordergrund stehen. An der Oude Marie gab es wärmende Getränke, das LWL-Wohnhaus verkaufte Bratäpfel, die Familie Vennemann bot Holzarbeiten an und die beiden Dorstener Gymnasien hatten süße Leckereien mitgebracht.
Künstler sagten wegen des Wetters ab
Als Programm war am Freitagabend eigentlich ein Auftritt des „Improfessionell Theater“ aus Essen geplant. „Die Künstler haben uns aber kurzfristig aufgrund der Witterung abgesagt“, erklärte Johannes Kratz.
Ob die Dorstener Formation „Project Flow“ am Samstag um 19.30 Uhr auftreten wird, entscheidet sich spontan je nach Wetterlage. Am Sonntag soll um 15 Uhr der Chor der Augustaschule Weihnachtslieder anstimmen. Zudem soll ein gemeinsames Rudelsingen stattfinden.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
