Noch in der Nacht wurde ein Rettungshubschrauber für den Patienten angefordert, der ihn in eine spezielle Unfallklinik verlegte.

Noch in der Nacht wurde ein Rettungshubschrauber für den Patienten angefordert, der ihn in eine spezielle Unfallklinik verlegte. © Guido Bludau

Unfall in Dorsten: Rettungshubschrauber war im Einsatz

rnSchwerer Unfall

Zu einem Unfall am Montagabend (29.8.) in Dorsten rückten nicht nur Polizei und Rettungsdienst aus. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Dorsten, Marl

, 30.08.2022, 09:18 Uhr / Lesedauer: 1 min

Am späten Montagabend kam es auf der Gahlener Straße in Dorsten zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 22.40 Uhr befuhr ein 55-jähriger Pkw-Fahrer aus Dinslaken die Gahlener Straße in Dorsten und wollte nach links auf das Tankstellengelände abbiegen. Hierbei kam es zur Kollision mit einem Rollerfahrer aus Marl, der stadteinwärts unterwegs war.

Der Rollerfahrer aus Marl wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

Der Rollerfahrer aus Marl wurde bei dem Unfall schwer verletzt. © Guido Bludau

Der 51-jähriger Rollerfahrer wurde hierdurch schwer verletzt. Aufgrund seines Verletzungsmusters musste er mit dem Rettungshubschrauber Christoph Westfalen in ein Klinikum nach Dortmund geflogen werden. Aufgrund der Nähe zum St. Elisabeth Krankenhaus wurde der dortige, beleuchtete Hubschrauberlandeplatz genutzt. Der Brandschutz der Feuerwehr sicherte mit einem Hilfeleistungs- und einem Tanklöschfahrzeug die Landung und den Start.

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„Der Rettungshubschrauber Christoph Westfalen kann aufgrund einer Nachtsichttechnologie neben Verlegungsflügen auch bei nächtlichen Einsätzen im regulären Rettungsbetrieb verwendet werden“, so die Feuerwehr.

Die Polizei nahm die Ermittlungen zum Unfall auf und ließ den Roller sicherstellen. Die Gahlener Straße war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.

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