Mia Schemberg lackiert ein Holzstück.

Mia Schemberg hat bei der Studien- und Ausbildungsbörse auch handwerkliche Tätigkeiten ausprobiert. © Lea Rokitta

St. Ursula Dorsten: Ausbildungsbörse bringt Unentschlossene auf Kurs

rnUnd nach der Schule?

Was kommt nach der Schule? Die beiden Dorstener Ursula-Schulen helfen ihren Schülerinnen und Schülern bei der Beantwortung dieser Frage jedes Jahr mit einer Studien- und Ausbildungsbörse.

Dorsten

, 21.08.2022, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bei der Studien- und Ausbildungsbörse an der St. Ursula Realschule, bekamen Eltern und Schüler Einblicke in viele verschiedene Berufe. Abiturientin Mia Schemberg findet die Informationen „Auf jeden Fall hilfreich“.

Wie soll es nach dem Schulabschluss weitergehen? Mit dieser Frage müssen sich alle Schüler, die auf den Abschluss zugehen, beschäftigen. Auch Mia Schemberg steht vor dieser Entscheidung. Die Dorstenerin macht im nächsten Jahr ihr Abitur und weiß noch gar nicht, wie es danach weitergehen soll. So geht es vielen Schülerinnen und Schülern.

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Um diesen jungen Menschen zu helfen, ihren Weg zu finden, veranstaltet die Realschule St. Ursula in Kooperation mit dem gleichnamigen Gymnasium jährlich zu Schuljahresbeginn eine Studien- und Ausbildungsbörse. Das Angebot steht allen Interessierten offen und richtet sich vorrangig an Schüler der 8. bis 10. Klasse. Am Samstag (20. August) fand die Börse zum achten Mal statt.

Ein breites Angebot von Handwerk bis Studium

Von 10 bis 14 Uhr konnten sich Schüler und Eltern an den Ständen der 53 Aussteller über verschiedene Ausbildungen, Duale Studiengänge und das Studium an verschiedenen Universitäten informieren. Oft waren Auszubildende der Unternehmen dort, um den Besuchern von ihren Erfahrungen zu berichten.

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Auch einige Vorträge konnte man besuchen. Unter anderem stellten die Mitarbeiter der Studienberatung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ihr Studienangebot vor und gaben Tipps zur Studienwahl.

Ein schöner Einblick in unterschiedliche Berufsbilder

„Das ist auf jeden Fall hilfreich. Man bekommt einen schönen Einblick in die Berufe“, findet Mia. Sie interessiert sich vor allem für naturwissenschaftliche und künstlerische Ausbildungsberufe und informierte sich an vielen verschiedenen Ständen dazu. An manchen konnte sie auch selbst Hand anlegen und Arbeiten aus dem Beruf ausführen.

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Mia goss zum Beispiel ein Häuschen aus Beton und durfte am Stand einer Tischlerei ein Holzstück schleifen und lackieren. Am Ende des Tages ging sie voll bepackt mit diversen Infomaterialien und einer besseren Vorstellung von ihrer Zukunft nach Hause.