Rund 7.500 Anträge zur Briefwahl sind in den ersten Tagen eingegangen
Bundestagswahl 2021
Die Briefwahl steuert auf ein neues Rekordergebnis zu: Nach drei Tagen sind schon 7.500 Anträge im Briefwahlbüro der Stadt Dorsten eingegangen. Die meisten stellten den Antrag online.

Die Briefwahl steuert bei der Bundestagswahl 2021 in Dorsten auf ein Rekordergebnis zu. (Symbolbild) © Sylvia vom Hofe
Das Briefwahlbüro der Stadt Dorsten zur Bundestagswahl am 26. September verzeichnete am Mittwoch, dem dritten Tag nach Öffnung, bereits rund 7.500 Briefwahlanträge – und steuert damit auf einen neuen Rekord bei der Briefwahl zu.
6.000 von diesen Anträgen davon wurden bereits bearbeitet, das heißt, die Unterlagen wurden gedruckt, kuvertiert und zur Post gegeben.
2020 gab es 15.000 Briefwähler
Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2017 gab es in Dorsten insgesamt rund 12.000 Briefwähler, bei der Kommunalwahl im September 2020 waren es etwa 15.000.
Wahlamtsleiter Klaus Ihling freut sich, dass die Möglichkeit sehr gut genutzt wird, den Briefwahlantrag online zu stellen. Von dieser Möglichkeit haben in den ersten drei Tagen schon 5.000 Wählerinnen und Wähler Gebrauch gemacht. Ihling: „Unser Formular ist sehr schlicht gehalten, komfortabel zu bedienen und für die Wahlberechtigten die einfachste, in Corona-Zeiten sicherste und schnellste Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen.“
Der Online-Antrag auf Briefwahl ist auf der Homepage der Stadt Dorsten zu finden. Für den Online-Antrag werden die Wahlbezirks- und die Wählerverzeichnis-Nummer benötigt. Diese Nummern sind in den Wahlbenachrichtigungen zu finden, die bereits vor einigen Tagen an alle Wählerinnen und Wähler in Dorsten zugestellt wurden.