Nach der Prügel-Attacke im Gemeinschaftshaus Wulfen gegen einen Dorstener (22) hat die AWO bereits Konsequenzen gezogen. Der 22-Jährige war mutmaßlich von drei Mitarbeitern eines Dortmunder Security-Unternehmens verprügelt worden. Die AWO als Träger des Gemeinschaftshauses hat die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen beendet - wohl auch auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse der Polizei.
„Die Ermittlungen sind auf einem guten Weg“, bestätigte Polizeisprecherin Annette Achenbach auf Anfrage dieser Redaktion am Mittwoch (9. November). Man sei optimistisch, die Tatverdächtigen bald ermitteln zu können.
„Da wir den Namen des Unternehmens und Lichtbilder vom Angriff erhalten haben, haben wir gute Hinweise“, so Achenbach. Die Polizei sei ziemlich sicher, die Attacke bald aufgeklärt zu haben. Mehrere Zeugen hatten offenbar den Zwischenfall mit Handys festgehalten.
Nachdem der Dorstener im Vorraum des Gemeinschaftshauses mit einem Freund telefonierte, sei er von Security-Mitarbeitern angegriffen worden, so der Vorwurf. Sie sollen ihn auf dem Boden liegend herausgezerrt und draußen geschlagen und getreten haben.
Der Inhaber des Unternehmens stritt den Vorwurf ab: „Meine Jungs haben ihn nicht getreten und geschlagen. Da kam noch jemand anderes dazu.“
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