
Markus Westhoff, Schulleiter am Petrinum in Dorsten, freut sich über das neue Erscheinungsbild. © Katharina Göke, privat
Markus Westhoff freut sich über neues Erscheinungsbild des Petrinums
Schule
Das Dorstener Gymnasium Petrinum hat seit Donnerstagabend ein neues Erscheinungsbild. Schulleiter Markus Westhoff und Entwickler Bernhard Klug erklären die Hintergründe dazu.
Logo und Siegel des Petrinums in Dorsten erscheinen seit Donnerstagabend in einem neuen Glanz. Im Rahmen einer Soiree stellte Direktor Markus Westhoff das neue Corporate Design des Gymnasiums vor. Das neue Erscheinungsbild baut auf einen Zukunftscode auf, der in einer Zukunftswerkstatt entwickelt wurde. Daraus entstand ebenfalls die Zukunftsvision „Petrinum 2030“.
Neues Logo und Siegel
Der Schriftzug des Gymnasiums verschmelzt nun mit einem Schlüssel im Logo. Dieser soll die Verbundenheit zur Stadt Dorsten ausdrücken, erzählt Bernhard Klug. Der Schlüssel ist ebenfalls im Dorstener Stadtwappen zu finden.
Klug ist Grafikdesigner und Fotograf und hat zusammen mit Lehrerin Natalie Timmermann Kurse an der Schule gegeben. So kam auch die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Petrinum zustande. Da das Gymnasium sich weiterentwickeln möchte, sollte sich das auch in einem neuen Corporate Design widerspiegeln. Deswegen wurde er engagiert.
Der Schlüssel soll aber auch die Schule repräsentieren. Er stelle dann „die Aufgabe der Schule sozusagen Schlüssel für die Zukunft der Schüler zu sein“ dar, so Klug. Das Siegel wiederum drücke die traditionellen Werte des Gymnasiums in Form und Verweis aus, ergänzt der Fotograf. In diesem sind nämlich das Gründungsjahr und eine Darstellung des Petrus zu sehen. Als Farbe wurde für beides ein Grünton gewählt als Farbe der Hoffnung.
„Identifikation für die Schule“
Das neue Erscheinungsbild soll zu einer einfacheren Kommunikation des Petrinums beitragen, die Außenwahrnehmung stärken und ein neues Selbstverständnis vermitteln. Um sich weiterzuentwickeln, sei Veränderung wichtig, sagte Westhoff in seiner Ansprache. „Corporate Design hat ganz viel mit Identifikation für die Schule zu tun, die man dann auch nach außen tragen kann“, erklärt Schulleiter Westhoff. Aber auch Lehrer und Schüler sollen sich mit dem neuen Erscheinungsbild identifizieren können.
Die Entstehung des neuen Corporate Designs war ein langer Entwicklungsprozess. Dabei musste insbesondere die Frage geklärt werden, ob es sich vom alten Design total unterscheiden oder es sich daran orientieren sollte. Es entstand eine Mischung aus beidem. Der Schlüssel und das Wappen, das an das alte Logo angelehnt ist, stellen die Tradition dar. Durch die neue Farbgebung und das neue Design wirkt es aber moderner. „Wir sind sehr gespannt, wie es angenommen wird und sind guter Dinge“, betont Westhoff.