
© Guido Bludau
Basketball-Derby und Zauber-Show: Diese Park-Möglichkeiten gibt es in Wulfen-Barkenberg
Parkplatz-Angebot
Fast 1000 Fans beim Basketball-Derby, einige hundert Zuschauer bei einer Zauber-Show nicht weit entfernt: In Wulfen-Barkenberg droht am Samstag ein Parkplatz-Kollaps - oder doch nicht?
942 Zuschauer passen in die Sporthalle der Gesamtschule Wulfen. Wenn der BSV Wulfen dort am Samstagabend (16. November, 20 Uhr) die BG Dorsten zum Derby in der 1. Basketball-Regionalliga erwartet, wird‘s voll, vermutlich ausverkauft. Auch draußen, auf den Parkplätzen, dürfte es eng werden. „Die üblichen Verkehrsregeln sind natürlich zu beachten“, sagt der zweite Vorsitzende des BSV, Carsten Duwenbeck.
Zauber-Show parallel zum Basketball
Nicht weit von der Sporthalle entfernt hat auch Matthias Rauch am Samstagabend ein Heimspiel. Der Zauberer aus Dorsten präsentiert im Gemeinschaftshaus Wulfen zeitgleich zum Basketball-Derby sein neues Show-Programm „Ein halbes Neues“. Der beliebte Magier hofft natürlich auch auf ein volles Haus. Tickets (20 Euro) gibt es aber noch an der Abendkasse.
Die Terminüberschneidung ist nicht glücklich, bereitet der Stadtverwaltung jedoch keine Kopfschmerzen, „weil die Nutzer beider Standorte jeweils andere Parkflächen ansteuern“, glaubt Stadtsprecher Ludger Böhne. „Besucher des Gemeinschaftshauses parken zumeist auf dem Parkdeck und den Stellflächen längs des Wulfener Marktes - das reicht.“ Und zur Not gibt es ja am Einkaufspark weitere 130 Stellplätze.
Der BSV Wulfen hat in seinem Parkraumkonzept drei Parkplätze ausgewiesen. „Als offizielle Parkflächen gelten die Parkplätze P2 und P3 rund um die Gesamtschulhalle“, erklärt Carsten Duwenbeck, „außerdem gibt es den Parkplatz der Gesamtschule (P1), der fußläufig sehr gut erreichbar ist.“ Die abgesenkte Skaterfläche vor der Halle sei hingegen „für Kraftfahrzeuge nicht geeignet und das Parken dort ist behördlich untersagt“.
„Mit Kontrollen muss immer gerechnet werden“
Das wird am Samstagabend vermutlich kontrolliert. Stadtsprecher Böhne meinte auf Anfrage vielsagend: „Mit Kontrollen muss immer gerechnet werden.“ Wenn ein Fahrzeug „extrem behindernd“ stehe, zum Beispiel in einer Feuerwehrzufahrt, werde es abgeschleppt, wenn auch auf eine vorherige Durchsage in der Sporthalle nicht reagiert werde.
„Wir empfehlen Besuchern aus der unmittelbaren Umgebung die Anreise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln“, sagt Carsten Duwenbeck. Und selbstverständlich sei jedem geholfen, rechtzeitig an der Halle zu sein (Einlass ist ab 18.30 Uhr), um Wartezeiten an der Abendkasse zu reduzieren.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.
