
Die Dauerbaustelle auf der A 31 geht in die nächste Phase. Kurz vor den Sommerferien gibt es einen neuen Engpass. © www.blossey.eu
Neuer Baustellen-Engpass auf der A 31 kurz vor den Sommerferien
Baustelle A 31
Die Dauerbaustelle auf der A 31 bei Dorsten soll bis November fertiggestellt sein. Kurz vor den Sommerferien in NRW gibt es aber einen neuen Engpass. Und eine Auffahrt wird gesperrt.
Die Sanierung des 5,1 Kilometer langen Abschnitts der A 31 zwischen den Anschlussstellen Kirchhellen und Dorsten geht in die nächste Phase. Kurz vor den Sommerferien wird es phasenweise richtig eng in Richtung Nordsee.
Wie Mirko Heuping von der Autobahn GmbH auf Anfrage bestätigte, soll in der kommenden Woche mit dem Bau der außenliegenden Fahrbahn in Fahrtrichtung Emden begonnen werden. „Die Verkehrsteilnehmer fahren dann zunächst etwa drei Tage einspurig auf der übergeleiteten Fahrspur in Fahrtrichtung Emden.“ Wann genau, stehe noch nicht fest.
Im beginnenden Ferienverkehr (ab 24. Juni) könnte es also zeitweise zu Staus kommen. Die A 31 gilt als schnellste Verbindung zur deutschen Nordseeküste. Wichtig für die Autofahrer in Dorsten: „Für die Änderung der Verkehrsführung wird die Anschlussstelle Dorsten voraussichtlich für drei Tage in Richtung Emden gesperrt werden“, kündigt der Autobahn-Sprecher an. Das betrifft die Auffahrt an der Königsberger Allee (Hardt).
In Fahrtrichtung Oberhausen bleibt die Anschlussstelle Dorsten in dieser Zeit in jedem Fall weiterhin geöffnet. „Sobald die Verkehrsführung aufgebaut ist, wird die Anschlussstelle Dorsten wieder geöffnet und die Verkehrsteilnehmer können die zweite Fahrspur in Richtung Emden wieder nutzen“, sagt Heuping.
Spätestens im November soll die gesamte Baustelle abgebaut werden. Im letzten Bauabschnitt im Spätsommer arbeitet die Autobahn Westfalen GmbH erneut am Mittelstreifen. Dabei stehen fünf Wochen lang zwei verengte Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.
