Neue E-Ladesäulen in Dorsten sind einsatzbereit
Elektromobilität
Neben den bekannten öffentlichen Stromtankstellen am Rathaus und vor der Volksbank sind nun weitere Ladesäulen für Elektrofahrzeuge einsatzbereit.

Klimaschutzmanager Sebastian Cornelius, Bürgermeister Tobias Stockhoff und innogy-Regionalleiterin Maria Allnoch vor einer der neuen Ladesäulen auf dem Pendlerparkplatz bei Media Markt © privat
E-Autofahrer in Dorsten können ab sofort ihre Fahrzeuge zusätzlich zu den bekannten Standorten am Rathaus und am Vosskamp (vor der Volksbank) an den folgenden Standorten aufladen:
- Gräwingheide im Bereich der Hausnummer 7
- Lippetal in Höhe der Hausnummer 11
- Gelsenkirchener Straße gegenüber der Hausnummer 9
- Hervester Straße in Höhe der Hausnummern 18-22a
- Gemener Straße auf dem P+R-Parkplatz am Rhader Bahnhof
- Auerhahnstraße in Höhe der Hausnummer 1
- Hafenstraße im Bereich der Hausnummer 4b
- Zeppelinstraße Ecke Borkener Straße
- Glück-Auf-Platz Höhe An der Landwehr 74
- Wulfener Straße Ecke Steenplatt
- Pendlerparkplatz Auf der Bovenhorst bei Media Markt
Die neuen Säulen haben jeweils zwei Ladepunkte mit einer Leistung von 22 Kilowatt, die die Aufladung eines Elektrofahrzeugs innerhalb von zwei bis drei Stunden ermöglichen sollen, wie die Stadt mitteilt. Abgerechnet wird per Paypal bzw. Kreditkarte.
Mit der Inbetriebnahme der neuen E-Ladesäulen gehe die Stadt Dorsten „einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckender Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“, sagte Maria Allnoch, Regionalleiterin bei innogy.
Innogy übernimmt Installation, Wartung und Betrieb der Technik. Das Unternehmen kümmert sich auch um die Abrechnung und die Kundenhotline und erhält von der Stadt dafür einen monatlichen Betrag in Höhe von 86,70 pro Säule. Der Vertrag mit innogy läuft über acht Jahre. Die Aufwendungen der Stadt Dorsten betragen bis zum 31. März 2027 bei elf Ladesäulen jährlich 13.618 Euro.
Die Ladesäulen sind rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Die beiden Parkplätze vor jeder Ladesäule sind daher für Elektrofahrzeuge reserviert. 40 Prozent der Investitionskosten stammen nach Angaben der Stadt aus Fördermitteln.
Bürgermeister Tobias Stockhoff ist „stolz, dass wir ab sofort in Dorsten für 26 Elektrofahrzeuge gleichzeitig eine öffentliche Tankstelle anbieten können. Dabei war es für uns schon bei der Projektplanung wichtig, dass der geladene Strom ausschließlich aus regenerativen Energiequellen stammt.“