Hohe Mark dabei: Mehr als drei Millionen Euro für ländliche Regionen

LEADER-Projekt

Die Hohe Mark mit dem Norden von Dorsten und Raesfeld wurde im NRW-Landeswettbewerb als eine von 45 Regionen für die LEADER-Förderung ausgewählt. Dafür gibt es eine Menge Geld.

Dorsten, Raesfeld

von Dorstener Zeitung

, 13.05.2022, 16:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Um die Förderung beworben hatten sich die Kommunen Dülmen, Haltern am See, Heiden, Raesfeld, Reken, Olfen und die Dorstener Stadtteile Alt-Wulfen, Deuten, Lembeck und Rhade. Damit erhält die Region in der neuen Förderperiode von 2023-2027 rund 3,1 Millionen Euro für Projekte, die dazu beitragen, den ländlichen Raum als Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsraum zu stärken.

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Für die Bewerbung hatte die Region eine rund 90-seitige regionale Entwicklungsstrategie eingereicht, die von Oktober 2021 bis März 2022 gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wurde und anhand von konkreten Projektideen und Zielen aufzeigt, wie die Hohe Mark zukunftssicher weiterentwickelt werden soll. Jetzt teilte das Umweltministerium mit, dass das Konzept überzeugt hat.

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Die LEADER-Förderung schließt ab 2023 unmittelbar an die auslaufende Vital.NRW-Förderperiode an, in der alle Kommunen – bis auf Heiden – schon seit 2017 kreisübergreifend im Bereich Regionalentwicklung zusammenarbeiten. In diesem Zuge wurden schon über 60 kleine und große Förderprojekte für die Region umgesetzt. „Die Freude über die Zusage ist bei allen Beteiligten groß“, sagt Manuel Deitert, Bürgermeister von Reken. Insbesondere trifft das auch auf Alt-Wulfen zu. Dieser Dorstener Stadtteil hat bislang noch keine Fördermittel bekommen.

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