Menschen liegen im Außenbereich des Atlantis-Freizeitbades oder sind im Wasser.

Viele Menschen suchen Abkühlung im Außenbereich des Atlantis-Freizeitbades. (Archivbild) © www.blossey.eu

Hitze in Dorsten: Atlantis verhängt Einlassstopp

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Das Atlantis hat sich am wohl heißesten Tag des Jahres gut gefüllt. Schon im Laufe des Tages verhängte das Freizeitbad einen Einlassstopp. Die Kapazitätsgrenze war aber nicht ganz erreicht.

Dorsten

, 19.07.2022, 13:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Sonne drückt, die Menschen suchen Abkühlung. Beliebter Ort dafür in Dorsten ist das Atlantis-Freizeitbad. Zur Mittagszeit (Stand 13.30 Uhr) war es dort schon ganz schön voll. Nur wenig später verhängte das Atlantis einen Einlassstopp. Dabei war die Kapazitätsgrenze noch nicht erreicht.

Gut 1.100 bis 1.200 Besucher seien bereits im Freizeitbad, sagte Geschäftsführer Frank Schellhaus gegen die Mittagszeit. Nur wenig später hieß es bei ungefähr 1.250 Besuchern: Stopp. Dabei könnten an einem heißen Tag 1.700 Menschen in Atlantis Platz finden.

Weitere Faktoren sprachen für einen Einlassstopp

Doch schon gegen Mittag sagte Schellhaus: „Wir beobachten die Situation. Je nach Lage können wir einen Einlass-Stopp verhängen.“ Kurz danach waren die Schichtführer davon überzeugt, die Sicherheit der Besucher nicht mehr vollständig gewährleisten zu können, wenn noch mehr Menschen kämen.

„Wir können diese 1.700 Menschen erreichen, wenn die komplette Fläche draußen genutzt werden würde“, sagte Schellhaus. Es gebe aber weitere Faktoren, die ausschlaggebend sind, wie viele Menschen im Atlantis Platz finden. Ein Punkt war die Corona-Pandemie. „Wir wollen immer garantieren, dass die Menschen genug Abstand haben.

Ein weiterer Grund sei das Verhalten der Besucher. Wenn sie auf ihren Plätzen liegen blieben, gingen ein paar mehr rein. Wenn sie aber viel im Wasser seien, müsse die Wasserschutzaufsicht die Sicherheit der Menschen im Becken gewährleisten können. Sie dürfe den Überblick nicht verlieren. Deswegen habe man sich für den Einlassstopp entschieden, erklärte Schellhaus.

Die Stimmung im Atlantis sei aber gut gewesen, sagte er. Um mögliche Gefahrensituationen zu vermeiden, hatte das Atlantis-Team zuvor schon den Wachschutz kommen lassen. „Vorbeugend“, wie Schellhaus erklärte.

Vor dem Bad hatte sich vor dem Einlassstopp bereits eine Schlange gebildet, sagte der Geschäftsführer. Das Atlantis-Team versorgte die Wartenden mit Trinkwasser. Für Kinder gab es Rasensprenger. Einige der Wartenden mussten sich dann aber eine andere Abkühlung suchen.

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