
© Michael Klein
Grau in Grau: Das neue „Farbkonzept“ der Hochstadenbrücke in Dorsten
Brückenarbeiten
Ein Seitenwechsel an der Hochstadenbrücke in Dorsten steht an - die Einhausung für die Sanierung zieht Richtung Norden. Das neue Farbkonzept ist im Süden bereits zu erkennen.
An der Hochstadenbrücke ist es derzeit wie beim Fußball: Zur Halbzeit gibt es einen Seitenwechsel. Nachdem die aufwendigen Sanierungsarbeiten an der Brücke nun zur Hälfte abgeschlossen sind, bauen die Arbeiter das Baugerüst auf der Mercaden-Seite derzeit vollständig ab und installieren es zusammen mit der Einhausung auf dem nördlichen Teil der Brücke (Richtung VHS/Petrinum) neu.
Immerhin können Passanten nun schon sehen, wie die Hochstadenbrücke farblich bald in Gänze aussehen wird: Denn die roten „Dachhauben“ wurden grau überstrichen, heißt: Der Fuß- und Radwegübergang zwischen Innenstadt und Maria Lindenhof wird sich künftig nur noch in unterschiedlichen Grautönen präsentieren.
Immerhin: Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten erhalten Brücke und Kanzeln noch eine neue bunte Beleuchtung. Während dieser Arbeiten wird die Brücke dann schon wieder begehbar sein. Allerdings wird dies noch etwas dauern - bis Dezember.
Erst wenn die Hochstadenbrücke geöffnet ist, soll auch der komplett erneuerte Hochstadenplatz für die Öffentlichkeit freigegen werden. Anwohner dürfen ihn jetzt schon jetzt von Norden her überqueren, auch die Schüler des Gymnasiums Petrinum dürfen sich seit dieser Woche in dem noch eingezäunten Bereich des oberen Schulhofs wieder aufhalten.
Geboren 1961 in Dorsten. Hier auch aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach erfolgreich abgebrochenem Studium in Münster und Marburg und lang-jährigem Aufenthalt in der Wahlheimat Bochum nach Dorsten zurückgekehrt. Jazz-Fan mit großem Interesse an kulturellen Themen und an der Stadtentwicklung Dorstens.
