Glasfaser: In Deuten, Wulfen, Kaltenbach und Lembeck geht es weiter

Breitbandausbau

Nach langer Verzögerung hat die Deutsche Glasfaser mit dem Breitbandausbau in Deuten begonnen. Auch in anderen Stadtteilen wird wieder gearbeitet.

Dorsten

, 07.11.2020, 18:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Am Lasthausener Weg in Deuten hat die Deutsche Glasfaser einen Hauptverteiler aufgestellt. Der Tiefbau soll im November beginnen.

Am Lasthausener Weg in Deuten hat die Deutsche Glasfaser einen Hauptverteiler aufgestellt. Der Tiefbau soll im November beginnen. © privat

Mit reichlich Verzögerung hat nun der Glasfaserausbau in Deuten begonnen. Am Lasthausener Weg wurde ein Hauptverteiler aufgestellt, der ankommenden und abgehenden Datenverkehr weiterleitet, wenn die Deutener wirklich einmal irgendwann mit Highspeed durchs Netz surfen - darauf warten sie schon seit Jahren. Der Tiefbau soll laut Deutsche Glasfaser (DG) noch im November beginnen.

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Auch in Lembeck und im Bereich Kaltenbach in Rhade gehe es voran, teilte das Unternehmen mit: „Aktuell sind bereits 50 Prozent der Straßenarbeiten durchgeführt.“ Anfang Oktober hieß es noch, alle Anschlüsse in Rhade seien aktiviert.

Das war allerdings ein Missverständnis: Kaltenbach gehöre zu Rhade, werde intern aber gemeinsam mit Lembeck als Extra-Ausbaugebiet geführt, wie eine Unternehmenssprecherin klarstellte. Im Bereich Kaltenbach geht‘s also weiter und für das Schließen der Baugruben ist hinterher auch die Deutsche Glasfaser verantwortlich und nicht die Stadt Dorsten, die diese Arbeiten im Bereich Rhade (Dorf) übernommen hat.

Auch in Wulfen geht es weiter

Auch in Wulfen stockte der Ausbau. Das von der DG beauftragte Generalunternehmen habe einige Straßenoberflächen wiederhergestellt und deshalb den Ausbau ruhen lassen, heißt es zur Begründung. Die Wiederherstellung dauert an, der Ausbau sei aber schon wieder angelaufen und etwa 40 Prozent der Glasfaserleitungen seien verlegt. Knapp ein Drittel der Wulfener Kunden surft nach Angaben der DG mit Glasfasergeschwindigkeit.

Für „das lange Warten und die immense zeitliche Verzögerung“ entschuldigt sich die DG. Unvorhersehbare Herausforderungen in einzelnen Stadtteilen hätten dazu geführt, dass der Zeitplan wiederholt nicht eingehalten werden konnte.