
© Guido Bludau
Feuer und starker Funkenflug in Wulfen schreckten Anwohner auf
Feuerwehr-Einsatz
Feuer und starker Funkenflug über einem Gewerbebetrieb im Dorstener Stadtteil Wulfen schreckten am Donnerstagabend Anwohner auf. Sie wählten den Notruf.
Daraufhin wurde die Feuerwehr Dorsten samt Rettungsdienst sowie der Polizei kurz nach 20.30 Uhr mit dem Stichwort „Gewerbebrand groß“ nach Alt-Wulfen alarmiert.
Neben der hauptamtlichen Wache und dem örtlichen Löschzug rückten auch weitere Einheiten zur Unterstützung aus dem Stadtgebiet zum Baddenkamp aus. Als die ersten Einsatzfahrzeuge vor Ort eintrafen, stellte sich dann aber schnell heraus, dass es sich hierbei nicht um einen Großbrand handelt und bestellte die auswärtigen Kräfte wieder ab, da die Löschzüge aus Wulfen und der Hauptwache ausreichten.

Die Feuerwerhr stoppte die Verbrennung und kontrolliertenauch den Kamin vom Dach des Gebäudes aus. Hierzu wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht. © Guido Bludau
Rußbrand in einem Kamin
Nach ersten Erkundungen konnte festgestellt werden, dass es in einem Kamin einer Lager- und Bürohalle zu einem Rußbrand gekommen war, der sehr hohe Temperaturen entwickelte. An mehreren Stellen im Objekt wurde von den Einsatzkräften überprüft, ob der Kamin in seinem Verlauf Schäden aufwies. Dies war glücklicherweise nicht der Fall. Die Einsatzkräfte stoppten die Verbrennung und kontrollierten auch den Kamin vom Dach des Gebäudes aus. Hierzu wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht.
Schornsteinfeger überprüfte den Kamin
Anschließend wurde ein Schornsteinfeger bestellt, der den Kamin noch einmal überprüfte. Die Einsatzkräfte kehrten den Kamin mehrfach und kontrollierten die Temperatur mithilfe einer Wärmebildkamera. Nachdem die Gefahr einer Brandausbreitung gebannt war, konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
