Veranstalterin Stephanie Kleingries in der Kaue von Fürst Leopold in Dorsten vor den Ständen des Antikmarkts.

© Julian Schäpertöns

Antikmarkt: Stephanie Kleingries freut sich über erfolgreiches Comeback

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Premiere feierte der Antikmarkt am Sonntag in der Kaue von Fürst Leopold. Stephanie Kleingries freut sich über ein erfolgreiches Comeback - auch wegen ihrer Familiengeschichte.

Dorsten

, 27.03.2022, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Auf der Suche nach antiken Schätzen konnten sich die Dorstener am Sonntag (27. März) in der Kaue auf Fürst Leopold in Hervest-Dorsten begeben. Nach vielen Jahren kehrt ein Antikmarkt zurück in die Lippestadt. Vier weitere Termine sollen dieses Jahr noch folgen.

Zwischen alten Uhren, Porzellan, Schreibmaschinen und andere Antiquitäten konnten die Besucher am Sonntag in Ruhe stöbern. „Wir sind kein Trödelmarkt, sondern stellen wirklich besondere Sachen aus. Keine Neuwaren oder Dinge, die man in Geschäften bekommt“, erklärt Veranstalterin Stephanie Kleingries, wie sich der Antikmarkt in Dorsten von den üblichen Trödelmärkten in der Region abhebt.

Vater organisierte Antikmarkt im Lippetor-Center

Manche Dorstener erinnern sich vielleicht noch an die Antikmärkte im ehemaligen Lippetor-Center, das mittlerweile abgerissen und durch die Mercaden ersetzt wurde. Diese Märkte hatte damals Stephanie Kleingries Vater organisiert.

Stephanie Kleingries ist in seine Fußstapfen getreten. Sie lädt seit einigen Jahren zu Antik- und Sammlermärkten in den Marler Stern ein. Nun lässt sie die Märkte in Dorsten wieder aufleben. „Die Location in der alten Kaue passt super dazu“, findet die Dorstenerin.

Besucher stöbern beim Antikmarkt in der Kaue zwischen Vasen, Skulpturen und Uhren.

Zahlreiche Schatzsucher stöberten am Sonntag beim ersten Antikmarkt in Dorsten zwischen antiken Vasen, Skulpturen, Kronleuchtern, Münzen oder Uhren. © Julian Schäpertöns

Zur Premiere am Sonntag kamen direkt viele Besucher und Aussteller. Klaus Gießler war extra aus Oberhausen gekommen, um in der Kaue seine antiken Uhren zu präsentieren. Und ihm merkte man die Dankbarkeit an, wieder einen neuen Termin und Ort dafür gefunden zu haben.

„In Nordrhein-Westfalen finden ja leider nicht mehr so viele Märkte statt“, so der Aussteller, der sich seit über 40 Jahren mit Uhren beschäftigt. Klaus Gießler: „Dafür habe ich mich schon als Kind fasziniert, wie eine Uhr mit so vielen Rädern funktioniert.“

Viele Besucher schlendern durch den Antikmarkt in der Kaue von Fürst Leopold.

Zahlreiche Schatzsucher stöberten am Sonntag beim ersten Antikmarkt in Dorsten zwischen antiken Vasen, Skulpturen, Kronleuchtern, Münzen oder Uhren. © Julian Schäpertöns

Vier weitere Termine in diesem Jahr

Veranstalterin Stephanie Kleingries plant nun, regelmäßig solche Märkte in Dorsten zu organisieren. Der nächste Antikmarkt soll bereits am 22. Mai stattfinden. Es folgen Termine im September, Oktober und November.

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