Wenn das Handynetz in Dorsten in die Knie geht: 12 Notfall-Infopunkte in Dorsten
Notfall-Infopunkte
Noch nie glühten die Handy-Netze so heiß wie heute. Was viele sich nicht vorstellen können: Telefonnetze können komplett ausfallen. Für den Notfall gibt es Alternativen.

Kreisbrandmeister Robert Gurk (r.) und Marc Schäper vom Fachdienst Kataster und Geoinformation mit den neuen Karten der Notfall-Infopunkte. © Kreis
In der Kreisverwaltung und in den Rathäusern der zehn kreisangehörigen Städte, auch in Dorsten, sind neue Karten zu den Standorten der Notfall-Infopunkte (NIP) ausgelegt worden. Ab sofort können sich Bürgerinnen und Bürger diese Karten kostenlos mitnehmen. Das teilt die Kreisverwaltung Recklinghausen mit.
In Dorsten gibt es zwölf Notfall-Infopunkte (NIP). Die Infopunkte sind erkennbar an einem rot-weißen Hinweisschild mit einem „i“ für Information in der Mitte und dem Hinweis Notfall-Infopunkt. Hier eine Auflistung der zwölf Infopunkte in Dorsten:
Dorsten (2), Östrich (1), Holsterhausen (2), Hervest (1), Deuten (1), Wulfen (2), Lembeck (1) und Rhade (1) und Altendorf-Ulfkotte (1).
Notfall-Infopunkte sind ausschließlich für den Notfall gedacht
Die Notfall-Infopunkte sind ausschließlich, wie der Name es schon sagt, für Notfälle gedacht. Nicht für private Unterhaltungen.
„Die Notfall-Infopunkte werden bei längeren Stromausfällen oder bei einem Totalausfall der Telefonnetze besetzt. Wenn keine telefonischen Notrufe abgesetzt werden können, dienen die 80 kreisweiten NIPs als erste Anlaufstelle. Dort können Bürgerinnen und Bürger im Notfall Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK, THW oder DLRG informieren. Diese geben die Informationen dann per Funk vom NIP in die Leitstelle weiter, sodass Rettungskräfte wie gewohnt losgeschickt werden“, erklärt die Kreisverwaltung ihren Bürgern.