Beim Ortstermin an der Großbaustelle erscheint der frühere und auch künftige Marktleiter Dominik Trieba dann auch stilsicher mit Warnweste und Helm. Beim Betreten der „heiligen Hallen“, wie er scherzt, also an seinem künftigen Arbeitsplatz, stellt man schnell fest: Die Bauarbeiten sind in vollem Gange.

Während an einigen Stellen Arbeiter an der Decke bohren, sind an anderen Stellen schon Fliesen verlegt. „Auch die Rohre an der Decke sind komplett ausgetauscht worden und die Lüftung ist neu“, schildert Dominik Trieba die Baufortschritte.

Mitarbeiter künftig im Obergeschoss

An einer Seite wird gerade die neue Gastronomie installiert, auf der anderen arbeiten mehrere Bauarbeiter auf Kränen – dort, wo im Spätsommer bis Frühherbst der große Frischebereich mit Fleisch-, Fisch-, Käse- und Wursttheke sowie einer Bäckerei für Globus-Kunden bereitstehen soll.

Anders als zuvor wird der neue Markt eine weitere Etage haben. Hier entsteht ein Mitarbeiterbereich mit Umkleiden und Pausenräumen. An diesem Standort sollen allein 100 neue Stellen geschaffen werden. Zusätzlich zu den über 100 Real-Mitarbeitern, die übernommen werden.

Bauarbeiten laut Marktleiter „absolut im Plan“

„Auf diesen Säulen entsteht an der Ostseite die neue Fassade“, erklärt Dominik Trieba beim Spazieren über den Baustellenbereich im Freien. Der Eingang am großen Parkplatz soll dann um einige Meter verlegt werden.

Das alte wird gerade noch abgetragen, da treffen schon die Materialien für das neue ein. Auch sonst sei Globus von Schwierigkeiten wegen stockender Lieferketten bislang verschont geblieben. „Wir sind absolut im Plan. Ich bin immer wieder fasziniert, was hier passiert“, meint der Marktleiter mit Blick auf die Baustelle.

Alle 14 Tage ist er vor Ort und trifft sich mit Mitarbeitern aus dem ehemaligen Real- und künftigen Globus-Team. Die sind im Alltag zur Einarbeitung über Märkte in nahezu ganz Deutschland verteilt. Der Marktleiter selbst war in den vergangenen Wochen in Koblenz, Halle und St. Wendel. Die anderen künftigen „Globianer“ sammeln Erfahrungen in Köln, Essen oder Bedburg.

Einige Mitarbeiter erleben bereits die Neueröffnung mit

Einige hatten die Gelegenheit, in Rostock oder Tönisvorst dabei zu sein, wo ebenfalls Globus-Neueröffnungen auf dem Plan standen. „Diese Erfahrungen werden uns helfen“, ist sich Dominik Trieba sicher.

Eine Sanierung des großen Parkplatzes, der im Moment von Kränen und Baumaterialien belegt ist, sei auch noch geplant. Dann stehe dem „komplett neuen Einkaufserlebnis“ an der Siemensstraße nichts mehr im Wege. Eröffnet wird im August oder September.