So sieht eine Pinsa aus: rechteckig statt rund wie eine Pizza. Belegt ist diese mit Grillgemüse und Feta. Es gibt aber auch viele nicht-vegetarische Varianten. © We are Pinsa
Gastronomie
Pinsa statt Pizza: In Castrop-Rauxel eröffnet ein neuer Trendfood-Laden
Castrop-Rauxel goes Trendfood: In der Altstadt gibt es bald Pinsa zu essen – ein pizzaähnliches Gericht. Eine junge Gastronomie-Kette hat sich die Europastadt für ihren ersten Laden in NRW ausgesucht.
Mehr Gastronomie wünschen sich Bürgermeister Rajko Kravanja und auch die Standortgemeinschaft Casconcept für die Altstadt. Nun eröffnet ein Laden, über den sie sich gleich doppelt freuen dürften: Ein Geschäft der noch jungen Franchise-Kette „We are Pinsa“ wird bald in der Europastadt vertreten sein. Damit gibt es nicht nur ein neues Gastronomie-Angebot, es lässt sich auch gleich eine Kette nieder, die bisher in NRW noch keinen Laden hat. Castrop-Rauxel als Pionier-Standort.
Bei „We are Pinsa“ kommt die Teigware nicht rund, sondern eckig daher. Genau genommen rechteckig. Und auch vom Rezept her unterschiedet sich eine Pinsa von einer Pizza: Während ein Pizzateig in der Regel aus Weizenmehl, Hefe, Wasser, Salz und etwas Öl besteht, kommen in den Pinsa-Teig mehr Zutaten. Bei „We are Pinsa“ beispielsweise Wasser, Weizen, Reismehl, Sauerteig, Olivenöl, Salz und frische Hefe. Es soll auch Rezepte mit Sojamehl geben, das wird laut Eigenangaben bei „We are Pinsa“ aber nicht verwendet.
Ein Pinsa-Teig geht länger als ein Pizza-Teig
Ein weiterer wichtiger Unterschied: Der Pinsa-Teig geht viel länger als sein Pizza-Pendant. Im neuen Castrop-Rauxeler Laden ganze 72 Stunden, daher soll er außen knusprig und innen luftig sein, wirbt die Kette. Außerdem werde er so bekömmlicher und liege nicht so schwer im Magen, heißt es.
Belegt wird eine Pinsa in der Regel erst, wenn sie aus dem Ofen kommt. Dann allerdings mit Zutaten, die fast alle auch typisch für eine Pizza sind, wie ein Blick in die Speisekarte von „We are Pinsa“ zeigt: Es gibt beispielsweise vegetarische Pinsa mit Mozzarella, Tomaten und Basilikum, Pinsa mit Salami oder Serrano-Schinken, Pinsa mit Rindfleisch und Brokkoli oder Chicken Teriyaki. Auch eine vegane Pinsa ist im Angebot, Salate gibt es ebenfalls.Die „We are Pinsa“-Filiale wird in der Münsterstraße 5 eröffnen – zwischen „Gerry Weber“ und „Ernsting‘s Family“. Früher war dort ein Laden der Kette „Backwerk“. Pinsa wird es auch zum Mitnehmen geben für alle, die nicht vor Ort essen wollen. Wann genau es losgeht, ist noch offen. Die Eröffnung sei „für November geplant“, heißt es bei der Kommunikationsagentur, die die Pressearbeit für „We are Pinsa“ macht. Genauer könne man sich noch nicht festlegen.
Sicher aber ist: Mit der Filiale in Castrop-Rauxel eröffnet erst das dritte „We are Pinsa“-Restaurant in Deutschland. Das Unternehmen wurde während der Corona-Pandemie gegründet. Bisher gibt es nur einen Laden in Hildesheim und einen in Hannover. Außerdem kooperiert die Kette mit einigen wenigen „Café del Sol“-Läden. So kann eine Pinsa nach „We are Pinsa“-Rezeptur auch in einem Café del Sol in Hildesheim, in Göttingen und im Café del Sol in Bochum-Wattenscheid gegessen werden.
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.
Jetzt kostenfrei registrieren
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.